Neuerscheinung: Michael Rottmann – „Heinz Gappmayr: Aporetische Zonen. Über das Verhältnis von Schrift, Zahl und Bild zur Sprache im Werk Heinz Gappmayrs“

Der Akademie-Absolvent und Kunsthistoriker Michael Rottmann hat jüngst seine Publikation „Heinz Gappmayr: Aporetische Zonen. Über das Verhältnis von Schrift, Zahl und Bild zur Sprache im Werk Heinz Gappmayrs“ (dt./engl.) veröffentlicht.

Abb.: Buchcover (Gestaltung: Elena Henrich, Gabriele Lenz)Abb.: Buchcover (Gestaltung: Elena Henrich, Gabriele Lenz)

16.03.2015

Das Buch zeigt auf, wie sich der bedeutende, österreichische Künstler Heinz Gappmayr seit den 1960er Jahren in seinen Werken – visuelle Texte, Textinstallationen und Textobjekte – und Selbstäußerungen mit den für uns so wichtigen Leitmedien Sprache, Schrift und Bild auseinandersetzt und ihre Bedingungen reflektiert. Dies geschieht insbesondere über die Bezugnahme zur Mathematik – ein Schwerpunkt der Betrachtung. Wie wirkt die Sprache? Und können beispielsweise Bilder Logisches zeigen?  

Gut nachvollziehbar werden einzelne Werke als Fallbeispiele interpretiert, wofür sie mit der Sprach- und Mathematikphilosophie kontextualisiert werden. Das Buch ist für Kunst – ebenso wie für Medien – und Mathematikinteressierte geschrieben: Über die Kunstwerke (hinaus) kann man etwas über die Bedingungen von Medien und Mathematik, sowie kulturgeschichtliche Hintergründe erfahren.

Das Buch ist ab sofort im Hatje Cantz Verlag oder im Buchhandel erhältlich.

„Heinz Gappmayr
Aporetische Zonen. Über das Verhältnis von Schrift, Zahl und Bild zur Sprache im Werk Heinz Gappmayrs“
Hrsg. Klocker Stiftung, 2015
Vorwort von Anton Klocker, Text von Michael Rottmann, Gestaltung von Elena Henrich, Gabriele Lenz
Deutsch, Englisch
66 Seiten, 36 Abb., Broschur
ISBN 978-3-7757-3919-1

Michael Rottmann hat unter anderem im Jahr 2002 das Studium des Künstlerischen Lehramts an der Kunstakademie Stuttgart erfolgreich absolviert.


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