„Koine oder vorlustige Worte!“ – Felix Ensslin inszeniert im Januar 2020 die Uraufführung von Slavoj Žižeks „Die drei Leben der Antigone“

Prof. Dr. Felix Ensslin inszeniert im Januar 2020 die Uraufführung von Slavoj Žižeks „Die drei Leben der Antigone“, dem Stück, das der Produktion von Leo Dicks Oper „Antigone-Tribunal“ der Staatsoper Stuttgart zu Grunde liegt. In seinem Text denkt der Professor für Ästhetik und Kunstvermittlung der ABK Stuttgart über die Themen von Žižeks Text nach.

13.03.2019

Felix Ensslin ist Professor für Ästhetik und Kunstvermittlung an der ABK Stuttgart und Regisseur am AGORA Theater in Belgien. Im Sommer des letzten Jahres war er mit dem AGORA Theater an der Spielstätte NORD mit zwei Vorstellungen seiner letzten Produktion Animal Farm – Theater im Menschenpark zu Gast.

Sebastian Kirsch schrieb damals in Theater der Zeit: „Geschichte und Methode des Theaters (werden) buchstäblich ver- und gewendet. [.] Zu [den] Stärken [der Inszenierung] gehört darum nicht zuletzt, dass man zusehen kann, wie sich die Spieler allmählich zu einer Art Chor zusammenfinden, während sie sich beziehungsweise ihr Theater selbst aufs Spiel setzen.“

Auf Einladung des Autors Slavoj Žižek erarbeitet das Ensemble die deutschsprachige Uraufführung des Stückes Die drei Leben der Antigone, auf das sich die Oper Antigone-Tribunal bezieht. Am 16. Januar 2020 findet die belgische Premiere in St. Vith, Belgien am AGORA Theater statt, unmittelbar danach die deutsche Premiere/Uraufführung in Kooperation mit dem fft Theater in Düsseldorf.

Weitere Infos unter www.staatsoper-stuttgart.de


Zum Seitenanfang