Mariam Haas, Raffael Kormann und Silvio Rebholz erhalten Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

Die Studienstiftung des deutschen Volkes mit Sitz in Bonn hat die Akademie-Studierenden Mariam Haas, Studiengang Bühnen- und Kostümbild, Raffael Kormann, Studiengang Kommunikationsdesign, und Silvio Rebholz aus dem Studiengang Industrial Design in ihr Förderprogramm aufgenommen.

15.05.2015

Die Förderung begabter Kunst-, Design- und Filmstudierender ist der Studienstiftung ein wichtiges Anliegen. Jährlich finden zwei getrennte Auswahlverfahren statt: für Kunststudierende an Kunsthochschulen und für Design- und Filmstudierende an Kunst- bzw. Fachhochschulen.  

Bei diesem Auswahlverfahren konnten unter insgesamt 144 Bewerberinnen und Bewerbern 48 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten für die Studienstiftung ausgewählt werden.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden grundsätzlich im Rahmen der Regelstudienzeit bis zum Ende des Studiums gefördert. Neben der finanziellen Förderung stehen den neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten die Angebote des ideellen Programms offen (Studienfahrten zur Biennale, Sommerakademien, Sprachkurse, Auslandsstipendien, Kurzstipendien, Zuschüsse für die Abschlussarbeit etc.). www.studienstiftung.de

Mariam Haas, 1988 in Stuttgart geboren, studiert seit dem Jahr 2010 Bühnen- und Kostümbild in den Klassen der Professor/innen Bettina Walter und Martin Zehetgruber. Ihr Grundstudium absolvierte in der Klasse von Rolf Bier, Professor für Allgemeine künstlerische Ausbildung an der Akademie. Derzeit nimmt Mariam Haas an einem ERASMUS-Austausch an der Accademia di Brera in Mailand teil.

Raffael Kormann, 1992 in Friedrichshafen am Bodensee geboren, hat das Studium des Kommunikationsdesigns im Jahr 2012 in den Grundklassen der Professoren Marcus Wichmann und Gerwin Schmidt begonnen und wechselte im Anschluss daran in die Fachklasse von Professor Patrick Thomas.

Silvio Rebholz, 1993 in Balingen geboren, studiert im 4. Semester Industrial Design bei den Professoren Uwe Fischer und Winfried Scheuer. In den Grundlagen wurde er von den Professorinnen i. V Asli Serbest, Mona Mahall und Professor Litzlbauer ausgebildet. Zuletzt erntwarf er einen sogenannten Tischentwickler, mit dem man einen analogen Abzug eines Smartphonedisplays herstellen kann.

Bildnachweise: Raffael Kormann, Plakat für Designvorträge im Februar 2015 (links); Mariam Haas, Aufführung „Der Patient explodiert“, Regie: Daniel Foerster, Dramaturgie: Jeffrey Döring, Ausstattung: Mariam Haas, Lydia Huller (ABK Stuttgart), (Foto: Robert Sievert) (rechts oben); Silvio Rebholz, Tischentwickler „Bosco“ (rechts unten)


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