Vortrag: Tim Daubenschütz – “write once delete never“

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Campus Weißenhof: Altbau, Raum 305 (2. Stock)

Abb.: Plakat (Gestaltung: Max Borchert)
Abb.: Plakat (Gestaltung: Max Borchert)

05.02.2016 | 17:00

Während ein aus Bytes geschaffenes Kunstwerk mit einem Klick vervielfältigt und damit „gestohlen“ werden kann, bedarf es bei aus Atomen bestehenden Kunstwerken weitaus mehr Aufwand um Vergleichbares zu erzielen. Ähnliches gilt für die Urheberschaft eines digital Schaffenden. Wie kann also die Zuordnung von Kunstwerken zu Künstlern im Netz sichergestellt werden, um damit zu verhindern, dass Werke unter falschem Namen wieder auftauchen? Wie kann die Originalität eines Kunstwerkes aus zweiter Hand festgestellt werden? Das, ursprünglich im Zuge der Digitalwährung Bitcoin entwickelte Blockchain Prinzip:“Write once, delete never“ bietet Möglichkeiten, Plattformen für digitales Schaffen im Netz aufzubauen. Zu dieser Thematik wird Tim Daubenschütz, Softwareentwickler in einem Blockchain-fokussierten Unternehmen, am 5. Februar 2016 in der Reihe „307B“ sprechen.

Tim Daubenschütz (*1991) hat Medieninformatik an der Universität Ulm studiert und ist nach Abschluss seines Studiums nach Berlin gezogen um bei ascribe.io als Softwareentwickler zu arbeiten. Ziel seiner Arbeit ist es Werkzeuge zu entwickeln, die digitale Künstler enger mit ihren Arbeiten im Netz verknüpfen und digitalen Content einfacher lizenzierbar machen.

Es gibt Suppe. 



Konzeption: Christine Koschel, Lukas Ludwig, Johanna Markert, Jochen Wagner, Michael Schramm (Studiengang Bildende Kunst)


Das Projekt wird unterstützt durch den AStA, den Verein der Freunde der Akademie Stuttgart e.V. und die LBBW.

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