Vortrag und Diskussion: Anna Romanenko, Björn Kühn & Jasmin Meerhoff

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Campus Weißenhof: Altbau, rechter Flügel UG (Treppenhaus)

Abb.: Plakat (Gestaltung: HuM/Max Borchert & Hannah Häußer, http://hum-co.de)
Abb.: Plakat (Gestaltung: HuM/Max Borchert & Hannah Häußer, http://hum-co.de)

24.05.2017 | 19:00

In einer Reihe von fünf Veranstaltungen widmen sich Studierende oder Ehemalige der ABK Stuttgart und geladene Gesprächspartnerinnen und -partner der Vorstellung ihrer Arbeit. Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem sowohl einzelne künstlerische Positionen als auch interdisziplinäre, externe oder klassenübergreifende Arbeiten und Projekte aufeinandertreffen und diskutiert werden können. Zur kommenden Veranstaltung sind Jasmin Meerhoff und Anna Romanenko & Björn Kühn eingeladen. 

Leitthema des Abends: Werkbeschreibungen, Kataloge, Dokumentationen, Anleitungen, Protokolle, Proposals, Künstlerbücher etc. Es gibt zahlreiche Formate, die sich um Kunstwerke tummeln. Jenseits einer Einteilung in Werk und Beiwerk wird das Gespräch aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive Formen des Ineinandergreifens von Publikation, Gegenstand, Künstlerin und Künstler beleuchten.

Jasmin Meerhoff ist wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Medienwissenschaft (Geschichte und Theorie der Medien) an der Universität Basel. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Technikgeschichte und -philosophie, Wissensgeschichte, Kontroll- und Prüfungstechniken. Publikationen: „Read me! Eine Kultur- und Mediengeschichte der Bedienungsanleitung“, Bielefeld (transcript) 2011 (Masse und Medium, Bd. 9)

Björn Kühn und Anna Romanenko studierten bei den Professoren Felix Ensslin, Rainer Ganahl, Andreas Opiolka und Rolf Bier. Bereits während des Studiums begannen sie als Duo zu arbeiten. Ihre Praxis verbindet Skulptur, Text und Performance. Gemeinsam mit Oliver Kraft gründeten Björn und Anna 2015 den Verlag für Handbücher. Die Künstler leben und arbeiten in Stuttgart und Barcelona.

Es gibt Suppe.

Eine Veranstaltung in der Vortrags- und Diskussionsreihe 307b. Weitere Informationen unter www.facebook.com/Veranstaltungsreihe307b/

Das Projekt ist in Kooperation mit dem Kunstbüro der Kunststiftung Baden-Württemberg entstanden und wird durch den AStA, Fritzkola und Stuttgarter Hofbräu unterstützt. 

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