Ausstellung: Braun.Lutz.Viala. No.2

Q Galerie für Kunst Schorndorf, Karlstraße 19, 73614 Schorndorf

Abb.: Flyer (Ausschnitt, Q Galerie für Kunst Schorndorf)
Abb.: Flyer (Ausschnitt, Q Galerie für Kunst Schorndorf)

22.10. - 25.11.2018 | 20:00

Mit der Ausstellung „Braun.Lutz.Viala.“ zeigt die Q Galerie für Kunst in Schorndorf aktuelle Arbeiten und Installationen der ersten drei Preisträgerinnen und Preisträger des Werner-Pokorny-Preises.

Der Werner-Pokorny-Preis ist ein durch die Werner-Pokorny-Stiftung ins Leben gerufener Preis zur Förderung von Künstlerinnen und Künstlern, die das Studium der Bildenden Kunst an der ABK Stuttgart absolviert haben. Werner Pokorny, Gründer und Namensgeber der Stiftung, lehrte von 1998 bis 2013 als Professor für Allgemeine Künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie.

Braun
Christine Brauns Arbeiten und Installationen erscheinen uns einerseits beständig als greifbare Objekte, andererseits erahnen wir schnell ihre Vergänglichkeit. Oft sind sie aus Materialien, die sich während der Ausstellungszeit verändern, ob durch die Zeit oder die Interaktion mit den Betrachter*innen. So entsteht eine Prozesshaftigkeit in der Wechselwirkung zwischen Kunst, Raum und Betrachtendem.

Christine Braun, geboren 1967, studierte Bildende Kunst an der ABK Stuttgart bei Prof. Werner Pokorny, Prof. Mariella Mosler, Univ. Prof. Mag. Nicole Wermers und Prof. Ricarda Roggan. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.

Lutz
Georg Lutz setzt sich in seinem Werk mit Kernfragen religiöser Vorstellungen und Riten auseinander. Dabei meidet er keine Tabus und scheut auch nicht den von fundamentalistischen Kreisen gern erhobenen Verdacht der Blasphemie. Alle Arbeiten von Georg Lutz resultieren aus langwierigen Recherchen. Dabei bedient er sich auch zunehmend den Mitteln bildjournalistischer Investigation, nicht ohne sich jedoch kritisch damit auseinanderzusetzen.

Georg Lutz, geboren 1987, studierte Bildende Kunst an der ABK Stuttgart Stuttgart bei Prof. Andreas Opiolka und Prof. Alexander Roob und absolvierte anschließend den postgradualen Studiengang Meisterschüler im Weißenhof-Programm der Bildenden Kunst bei Prof. Udo Koch.

Viala
Julien Viala arbeitet mit Räumen, Dingen und deren Umfeld. Vorhandenes arrangiert er neu und transformiert die Materialien mit Hilfe von Farben und Licht. Er ist auf der Suche nach einer gewissen Form des Erinnerns und ergänzt und interpretiert die Spuren im Raum mit dem Ziel, sie lesbar zu machen.

Julien Viala, geboren 1978, besuchte nach der Fachschule für Steinbearbeitung Laas/Italien die Alanus Kunsthochschule in Bonn. 2012 schloss er sein Studium an der ABK bei den Professoren Werner Pokorny, Udo Koch und Volker Lang Stuttgart ab.

Eröffnung: Montag 22. Oktober 2018, 20 Uhr
Begrüßung: Stefanie Grünes, Kulturforum Schorndorf
Einführung: Clemens Ottnad, Kunsthistoriker
Laufzeit: 23.10.–25.11.2018
Öffnungszeiten: Di–Fr 15–19 Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18 Uhr

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

www.q-galerie.de

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