Explosionszeichnungen – T_____heater der Bedienbarkeit

Theater Rampe, Filderstraße 47, 70180 Stuttgart

Abb.: Verlag für Handbücher
Abb.: Verlag für Handbücher

05.01. - 10.01.2019 | 20:00

Premiere: Samstag, 05. Januar 2019, 20 Uhr
weitere Ausführungen: 08./09./10. Januar 2019, 20 Uhr

Wie ein blinder Passagier schleicht es sich in Wohnungen und Häuser, versteckt sich in den Verpackungen der Waren, die wir täglich kaufen. Und obwohl wir das Handbuch kaum lesen, ja keiner es wirklich liest, auch niemand gestaltet, niemand Autor des Handbuches sein will und auch keine Bibliothek es in seine Sammlung aufnimmt, sind Handbücher genau die Skripte nach denen wir jeden Tag handeln.

Die Explosionszeichnungen vereinen fünf Uraufführungen von druckfrischen Handbüchern. Das Theater wird zum Testgelände für Skripte zur spontanen menschlichen Selbstentzündung, der Mystik eines Patentamtes, des Spaziergangs eines Elefantenmenschen und der Auswirkung von Nationalität auf die Haut.

Der Verlag für Handbücher wurde von Anna Romanenko, Oliver Kraft und Björn Kühn 2014 in Stuttgart gegründet, er sammelt und verlegt Handbücher. Der Verlag arbeitet mit Büchern und Aufführungen, oder vielmehr mit Handbüchern und Ausführungen. Das Handbuch ist Protokoll und Erinnerung, Entwurf und Analyse der Performance. Es passt die Aufführung an den Körper des Benutzers an. 

Eine Produktion des Verlags für Handbücher in Kooperation mit Theater Rampe von und mit: Björn Kühn, Oliver Kraft, Anna Romanenko, Lilith Becker, Antonio Gagliano, Theun Karelse, Verónica Láhitte, Oana Paula Vainer, Sabrina Karl, Maximilian Bauer, Kenneth Dow und anderen 

Karten unter karten(at)theaterrampe.de
www.theaterrampe.de
www.verlagfürhandbücher.de

Die Veranstaltung „Explosionszeichnungen – T_____heater der Bedienbarkeit“ findet unter Mitwirkung einer Reihe an Akademie-Absolventinnen und Absolventen statt. Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt Stuttgart sowie dem Fondo Nacional de las Artes Argentina. 

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