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Bechinger Thomas

Kontakt

+49 (0)711 28440-176
thomas.bechinger(at)abk-stuttgart.de

Sprechzeiten:
Während der Vorlesungszeit: Mo–Mi nach Vereinbarung

Ort:
Campus Weißenhof: Altbau
Raum 307
Am Weißenhof 1
70191 Stuttgart

Prof. Thomas Bechinger

Professor für Glasgestaltung und Malerei in der Fachgruppe Kunst. Mitglied des Senats

  • Kurzvita

    Thomas Bechinger
    geboren 1960 in Konstanz, lebt in München und Stuttgart

    seit 2010
    Professor für Glasgestaltung und Malerei in der Fachgruppe Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

    2004–2010
    Professur für Malerei und Druckgrafik an der Universität Siegen

    2004
    Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

    1981–1988
    Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, dem Royal College of Art London und der Kunstakademie Düsseldorf

  • Lehrinhalte und Lehrmethode

    In der Fachklasse für Glasgestaltung und Malerei steht das Kennenlernen der Gestaltungsmöglichkeiten des Werkstoffes Glas im Vordergrund. Technische Grundfertigkeiten werden durch die Arbeit an einfachen Werkstücken erarbeitet. Darüber hinaus führt der experimentelle Umgang mit Glas zu einer vertiefenden und bewussten Erkundung der inhaltlichen und formalen Bedingungen des Materials.

    Es ist entscheidend, dass die Studierenden den Kontext von überliefertem als auch zeitgenössischen Kunstgeschehen erfahren. Die Initiative zur eigenen Bildfindung ist Voraussetzung der künstlerischen Arbeit. 
    Durch klasseninterne Wettbewerbe, die in Zusammenarbeit mit Architekten, öffentlichen, kirchlichen und privaten Auftraggebern durchgeführt werde, wird der angewandte Kontext des Studiengangs erarbeitet. In Seminaren wird ergänzend eine kontinuierliche Einarbeitung in die Problematik der architekturbezogenen Glasgestaltung vermittelt: Vorentwurf, Entwurf, Modell, Karton, Präsentation, Kalkulation, Werkstatt und eigenständige Ausführung. Begleitend werden Exkursionen, Vorträge, Beiträge zur Kunstgeschichte und zeitgenössischen Kunst angeboten.
    Da der Studiengang Glasgestaltung eingebettet ist in eine Klasse für Malerei, ergibt sich für die Studierenden ein intensiver Austausch auch über die Möglichkeiten des Materials „Glas“ hinaus. Ziel dieser Auseinandersetzung ist die Entwicklung eines fachübergreifenden ästhetischen Kontexts und einer indiviuduellen, künstlerischen Beziehung zu Malerei, Zeichnung, Druckgraphik und den erweiterten Bereichen zeitgenössischer Kunstpraxis.

  • Ausstellungen (Auswahl)

    2014
    „Spiel über Bande“; Verein für Originalradierung; München; (Einzelausstellung)

    2013
    „Hauptsache Grau #03: Farbiges Grau“; Mies van der Rohe Haus; Berlin

    2013
    „Verliebte Künstler“; Süddeutscher Kunstverein; Reusten / Kunsthalle am Hamburger Platz; Berlin

    2012
    „Re:set. Abstract Painting in a Digital World“; Kunstmuseum Celle / Arti et Amicitae, Amsterdam (NL)

    2012
    „A World of Wild Doubt“; Kunstverein Hamburg

    2011
    „Das Lallen der Malerei“; Kunstraum Engländerbau; Vaduz (LI); (Einzelausstellung)

    (und 2007, 2003, 2000) Galerie Rupert Walser, München (Einzelausstellung)

    2010
    „Besuch bei Verwandten“; Museum für Gegenwartskunst; Siegen

    (und 2003, 2000, 1995, 1992) Galerie Grashey, Konstanz (Einzelausstellung)

    2010
    „Grau ist das Schwarz von morgen. nihil nisi – aktuelle Malerei“; Berlin; (Einzelausstellung)

    2010
    „Die Gegenwart der Linie“; Staatliche Graphische Sammlung; München

    2010
    Was tun mit Farbe. Kunstverein Reutlingen; (Einzelausstellung)

    2010
    „inventur – Zeitgenössische Radierung in Deutschland“; Kunstverein Reutlingen und Graphikmuseum

    2009
    „Pablo Picasso“; Münster

    2008
    „Was tun mit Farbe“; Städtisches Kunstmuseum Singen; (Einzelausstellung)

    2007
    Museum Katharinenhof; Kranenburg; (Einzelausstellung)

    2006
    Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet, Oberhausen; (mit Günther Zins)

    2005
    „Zehn“; Künstlerwerkstatt L6, Freiburg; (Einzelausstellung)

    2004
    Kunsthalle Bremerhaven; (Einzelausstellung)

  • Publikationen / Kataloge

    2010
    „Thomas Bechinger – Was tun mit Farbe“; Christoph Bauer (Städtisches Kunstmuseum Singen) und Clemens Ottnad (Kunstverein Reutlingen) (Hg.); 2. erweiterte Auflage

    2003
    „Thomas Bechinger / Wolfgang Hambrecht: Alpiner Stil“; Kunstraum Düsseldorf (Hg.)

    2002
    „Thomas Bechinger“; Neue Galerie Dachau (Hg.)

    2000
    „Thomas Bechinger / Jerry Zeniuk: Für 4 Wände/4 Walls“; Kunstverein Konstanz; Galerie Annemarie Verna Zürich und Galerie Rupert Walser München (Hg.)

    1998
    „Thomas Bechinger / Nathan Coley: blind date“; Susanne Gaensheimer (Hg.)

    1995
    „Thomas Bechinger: Hybride Malerei“; Kunstverein Ulm (Hg.)

Eigene Website

www.thomas-bechinger.de

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