Good News aus dem Studiengang Industrial Design: Simon Gehrings Diplomarbeit als eine der besten fünf internationalen Abschlussarbeiten in Mailand ausgezeichnet

Simon Gehring, Absolvent des Studiengangs Industrial Design der ABK Stuttgart, wurde bei der renommierten Möbelmesse „Supersalone“ in Mailand für seine Diplomarbeit „regrowth“ aus dem Wintersemester 2020/2021 ausgezeichnet.

Abb.: Simon Gehring, Diplomarbeit „regrowth“, Wintersemester 2020/2021Abb.: Simon Gehring, Diplomarbeit „regrowth“, Wintersemester 2020/2021

13.09.2021

Präsentiert wurde die Arbeit im Rahmen der von Anniina Koivu kuratierten Ausstellung „The Lost Graduation Show“ (05.09.–10.09.2021) des Supersalone, deren in diesem Jahr auf den Themen Nachhaltigkeit und Designethik lag. Zu sehen waren insgesamt 170 Projekte von Studierenden von 48 Designschulen aus 22 Ländern. 300 Designschulen aus 59 Ländern reichten ihre Arbeiten für den Wettbewerb ein.

Eine hochkarätige Jury, bestehend aus Marva Griffin (Kuratorin und Gründerin des SaloneSatellite), Giulio Iacchetti (Designer), Alberto Meda (Architekt), Francesca Picchi (Architektin und Dozentin) übernahm die Aufgabe, aus den Einreichungen fünf Abschlussarbeiten des Jahrgangs 2020/2021 auszuwählen, die sich durch herausragende Qualität auszeichnen.

In seiner Diplomarbeit „regrowth“, bestehend aus einem Tisch und einem Hocker, setzte Simon Gehring sich mit der komplexen Verbindung von Computational Design und der Verwendung von Restmaterialien in der Holz- und Forstindustrie auseinander. 

Neben Simon Gehring wurden die Projekte von Amna Yandarbin (VCUarts Qatar), Fabien Roy (Ecole cantonale d'art de Lausanne, Pierre Murot, ENSCI – Les Ateliers), Daniel Lopez und Ithzel Ceron (Tecnológico de Monterrey de Mexico) ausgezeichnet.

Die Ausstellung in Mailand bot die einzigartige Gelegenheit, die dringendsten Themen der Zeit neu zu fokussieren und am Beispiel der gezeigten Projekte die Fäden des Designdiskurses wieder aufzunehmen. Die Themen vieler Abschlussarbeiten behandelten immer auch Fragen der Ökologie und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Klima, Materialität und Produktion und zeigten damit hoffnungsvolle Verwandtschaften, unabhängig von Land und Herkunft, auf. Die inhaltliche Bandbreite der Abschlussarbeiten dokumentierte damit auch den Status quo einer ganzen Branche.


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