Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2018 – 3. Preis für Tzu-Ching Wen

Die Entscheidungen über die Vergabe des Förderpreises des Deutschen Stahlbaues 2018 und die Lobe sind gefallen. Tzu-Ching Wen, Absolvent des Studiengangs Architektur, erhält den 3. Preis für seine Bachelorarbeit „Bionisch-Kinetische Gebäudehülle Stuttgart“

Abb.: Tzu-Ching Wen, Modell der Bionisch-Kinetische Gebäudehülle – Multifunktionales VeranstaltungszentrumAbb.: Tzu-Ching Wen, Modell der Bionisch-Kinetische Gebäudehülle – Multifunktionales Veranstaltungszentrum

16.07.2018

Tzu-Ching Wen, 1986 in Taiwan geboren, absolvierte 2009 den Bachelor of Science im Fach Bauingenieurwesen an der National Chiao Tung University, Taiwan, und nahm im Anschluss daran an zwei Studienaustauschprogrammen an der Reality Studio Kisumu at Lake Victoria in Kenya sowie an der Chalmers University of Technology in Schweden teil. 2013 begann er das Studium der Architektur an der ABK Stuttgart, das er im Sommer 2017 erfolgreich mit dem Master abschloss. 

Weitere Informationen zu Tzu-Ching Wens Bachelorarbeit „Bionisch-Kinetische Gebäudehülle – Multifunktionales Veranstaltungszentrum“ unter bauforumstahl.de. Betreuung des Projekts: Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann MA Arch Des., Klasse für Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre, ABK Stuttgart

Förderpreis des Deutschen Stahlbaues
„bauforumstahl“ veranstaltet den Studierendenwettbewerb für den Nachwuchs der Architektinnen, Architekten, Baubetrieblerinnen und -betriebler sowie Bauingenieurinnen und -ingenieuren. Die beim Förderpreis ab 2016 neue Kategorie DASt Forschungspreis konzentriert sich auf wissenschaftliche Arbeiten und deren Ergebnisse.

Die Studienarbeiten dürfen zum Zeitpunkt des Förderpreises seit maximal drei Jahren fertiggestellt und müssen in der Bundesrepublik Deutschland entstanden sein oder im Ausland, wenn die Studierenden die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Bewerben können sich Einzelpersonen, Arbeitsgemeinschaften und interdisziplinäre Arbeitsgruppen.

Die offene Aufgabenstellung ermöglicht den Teilnehmenden Entwürfe und Arbeiten aus dem Hoch- und Brückenbau, des Baubetriebs und der Forschung einzureichen. So werden alle Einsatzfelder des Baustoffs Stahl abgedeckt. Die Einreichungen orientieren sich an realen Bauaufgaben und aktuellen Themenstellungen. Der Förderpreis prämiert alle zwei Jahre fortschrittliche Ideen und Lösungen für Stahlkonstruktionen.


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