Architektur-Studierende der ABK entwickeln Zukunftsszenarien für Transformation des Mühlenareals Schorndorf

Studierende der Klasse Entwerfen und Städtebau des Studiengangs Architektur widmen sich im Rahmen ihres Semesterprojekts der Transformation des Mühlenareals Schorndorf.

Foto: Fiona HagerFoto: Fiona Hager

12.02.2021

Am 29. Januar 2021 fand die Abschlussdiskussion des Semesterprojekts Stadtregion in Transformation: Mühlenareal Schorndorf statt. Eine Gruppe aus zehn Studierenden der Klasse Entwerfen und Städtebau des Studiengangs Architektur der ABK Stuttgart hat sich in fünf Szenarien mit der Transformation des Mühlenviertels beschäftigt, um damit einen Beitrag zur Diskussion zu leisten, wie sich der Strukturwandel in der Region gestalten lässt.

Bei einer Ortsbesichtigung im Oktober haben die Studierenden unter Leitung der Akademischen Mitarbeiterin Ute Vees das Areal unter die Lupe genommen, sich intensiv im Quartier umgehört und auch gefragt: Wer sind die Akteure? Wer könnten die künftigen Nutzer*innen sein und welche Organisationsformen könnten sich für die unterschiedlichen Interessen eignen? Die Ideen zu den Szenarien wurden während des Semesters in Workshops und im intensiven Austausch mit Interessierten und potentiellen Nutzer*innen weiterentwickelt. Dass sie ihre Ideen mit Realitätsbezug entwickeln konnten, war für sie das große Plus an dem Semesterprojekt.

Die Veranstaltung konnte zwar nicht wie geplant im historischen Mühlengebäude, aber dennoch unter Teilnahme von potentiellen Nutzer*innen, dem Eigentümer des Areals, Vereinen der Nachbarschaft, sowie Vertreter*innen der IBA Stadtregion Stuttgart stattfinden. Und am Ende ist man sich immerhin über eines einig: „Wenn weiterhin nichts auf dem Areal passiert, ist das sicher die schlechteste Variante.“


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