Ausstellung: „Identität nicht nachgewiesen“ – Neuerwerbungen der Sammlung des Bundes

Bundeskunsthalle Bonn, Museumsmeile Bonn, Helmut-Kohl-Allee 4, 53113 Bonn

06.05. - 03.10.2022 | 19:00

Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Arbeiten, die innerhalb der fünfjährigen Tätigkeit (2017– 2021) von einer ehrenamtlichen Fachkommission für die Sammlung der Bundesrepublik Deutschland angekauft worden sind. Zusätzlich kommen dieses Mal Ankäufe hinzu, die mit Mitteln von NEUSTART KULTUR von einer weiteren Ankaufskommission erworben werden konnten.

Das kuratorische Konzept wurde im kollaborativen Prozess von zwölf Kurator*innen unter Moderation der Bundeskunsthalle entwickelt. Das Team verspricht sich von der Durchmischung der beiden Ankaufskonvolute eine größtmögliche Aktualität und einen repräsentativen Querschnitt der zeitgenössischen, mitunter auch der sehr jungen Produktion.

Für die dialogische Konzeption der Ausstellung sind Themen und Cluster wie zeitgenössische politische und gesellschaftliche Relevanz, postkolonialer Diskurs, Posthumanität, Geschichtskonstruktionen, Urbanität oder auch eine werkimmanente Bildästhetik maßgeblich.

Georg Lutz, der von 2007 bis 2015 Freie Kunst an der ABK Stuttgart bei Prof. Alexander Roob studierte und im Anschluss daran Meisterschüler des Weißenhofprogramms bei Prof. Udo Koch und Prof. Andreas Opiolka war, ist mit seiner Arbeit „The Fruits of our Land“, die die Kernarbeit des Projekts „Dawn of Europe“ ist, in der Bundeskunstsammlung vertreten.

Eröffnung: Freitag, 6. Mai 2022, 19 Uhr
Laufzeit: 07.05.–03.10.2022
Öffnungszeiten: Di 10–19 Uhr, Mi 10–21 Uhr, Do–So 10–19 Uhr

Weitere Informationen unter: bundeskunsthalle.de/identitaet2022

Eine Ausstellung der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

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