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Eine Installation der Akademie-Absolventinnen Anike Joyce Sadiq und Julia Herbrik in Kooperation mit dem Theater Rampe.
Julia Herbriks „Persona/Talking about silence“ und Joyce Sadiqs „Ein Sprechstück für drei Betrachter” untersuchen die Rolle der Schauspielerin und des Schauspielers, die der Zuschauerin und des Zuschauers und die Möglichkeiten dazwischen. Außerdem entsteht eine neue gemeinsame Arbeit vor Ort über Geister an der Rampe, unmaskierte Stimmen und das Stolpern über Rollen.
Julia Herbrik, 1983 in Stuttgart geboren, studierte von 2006 bis 2014 an der Kunstakademie Stuttgart Freie Grafik und Malerei bei Prof. Alexander Roob und Intermediales Gestalten bei Prof. Cristina Gómez Barrio und Prof. Wolfgang Mayer. 2013 absolvierte sie ein sechsmonatiges Auslandssemester an der Villa Arson École Nationale Supérieure d’Art in Nizza. In ihren Zeichnungen, Videos und Installationen greift sie Beobachtungen des täglichen Lebens auf, um diese neu zu inszenieren. Dabei nimmt die Suche nach und das Spiel mit dem theatralen Moment eine zentrale Rolle ein. Julia Herbrik war an zahlreichen Ausstellungen und Performance-Veranstaltungen beteiligt und lebt und arbeitet in Stuttgart.
Anike Joyce Sadiq, 1985 in Heidelberg geboren, studierte an der Kunstakademie Stuttgart bei Prof. Birgit Brenner Bildende Kunst, sowie Intermediales Gestalten. 2012 war sie Mitorganisatorin des freien Projektraumes „Arbeitstitel“ in Stuttgart. Seit 2013 ist sie Atelierstipendiatin des Landkreises Esslingen und Preisträgerin des Villa Romana-Preis 2015. Mit ihren Videos, Interventionen und Performances schafft sie Zonen sozialen Kontakts bzw. thematisiert Praktiken der Befremdung und Ausgrenzung. Der Betrachter wird von ihr als Akteur und Begleiter angesprochen. Sadiq hat bereits an zahlreichen Projekten, Ausstellungen und Performance-Veranstaltungen teilgenommen. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.
Laufzeit: 21.01.–24.01.2015
www.theaterrampe.de