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Eröffnung und Preisverleihung: Freitag, 27.06.2025, 19 Uhr
Laufzeit: 28.06.–12.04.2026
Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr

Anlässlich der Verleihung des Hans-Molfenter-Preises 2025, zeigt Prof. Heba Y. Amin, Professorin für Digitale und Zeitbasierte Kunst an der ABK Stuttgart, ihre Arbeiten im Kunstmuseum Stuttgart.

Das Punk-Performance-Kollektiv Horizontaler Gentransfer treten am Abend der Eröffnung mit ihrer Performance„ Die Liebe zu den Sechs Orangen“ auf:

Was bedeutet es, als Künstler*innengruppe einen Preis der Stadt zu bekommen und etwas Entsprechendes zu präsentieren? Was erwarten Zeitgeist und Publikum von uns? Die Band Horizontaler Gentransfer kündigt an, dass nun etwas Außergewöhnliches aufgeführt wird: Die Liebe zu den sechs Orangen. Die Orangen haben viele Abenteuer erlebt, waren viel unterwegs und sind oft mit dem Zug gefahren. Sie singen, moderieren, kämpfen für ihre Rechte und flüstern ihre Erlebnisse. Auch andere Früchte sind eingeladen, denn Orangen können nur inmitten anderer Fruchtsorten als Orange definiert werden. Die Orangen sind so orange in Stuttgart mithilfe anderer Früchte.

Der Hans-Molfenter-Preis, der Kunstpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, wird seit 1983 – anfangs alle zwei Jahre, seit 1995 alle drei Jahre – an Künstler*innen vergeben, die mit der Stadt und der Region verbunden sind und durch ein herausragendes künstlerisches Werk Anerkennung erfahren haben. Finanziert wird der mit 16.000 Euro dotierte Preis aus dem nachgelassenen Vermögen des Stuttgarter Malers Hans Molfenter (1884–1979).

Die Video- und Installationskünstlerin Heba Y. Amin ist seit 2021 Professorin für Digitale und Zeitbasierte Kunst an der ABK Stuttgart. Das Punk-Performance-Kollektiv Horizontaler Gentransfer setzt sich aus sechs Studierenden und Alumnae der ABK Stuttgart zusammen: Mizi Lee, Yun Park, Jerry Ahn, Hanseo Oh, Seonha Park und Lilian Gonzalez. Im vergangenen Dezember wurden sie mit dem Hans-Molfenter-Preis 2025 ausgezeichnet.

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