„Hotel Feuerbach – Sommer 2054“: Gabriele Ricchiuti und Max Wölfle aus der Klasse Mosler stellen aus
Altes Automatenwerk, Dornbirner Straße 11, 70469 Stuttgart
Eröffnung: Freitag, 23. Mai 2025, 18 Uhr
Laufzeit: 24.05.–29.06.2025
Öffnungszeiten: Sa und So 14–20 Uhr
Hotel Feuerbach: Hier erforschen Gabriele Ricchiuti und Max Wölfle, Studierende der Bildenden Kunst in der Klasse von Prof. Mariella Mosler, das verborgene Leben alltäglicher Objekte und geben ihnen in den Hotelzimmern eine Pause zum Ausruhen.
Was ist hier los?
Das Vergessene wird lebendig, das Wunschlose offenbart seine Wünsche. Alltägliches erzählt absurde Geschichten, hässliches wird schön. Das unwesentliche wird zum Wesen, zum Wesen auf der Suche nach Beziehungen. Zwischen Werk und Werk, mit denen, die sie betrachten und mit ihnen interagieren. Und schließlich mit dem Raum, ihrem Ort des Handelns.
Raumloses wird räumlich, räumliches wird raumlos. Der Beobachter wird zum Beobachteten, beobachtet von den Zeiten.
In der Kooperation der zwei Studierenden für „Hotel Feuerbach – Sommer 2054“ fügen sich die Ebenen von Film und Plastik, von Raum und Zeit und aller verschiedenen Werke zusammen und zeigen auf zwei Stockwerken verschiedene Welten, in denen das Leben anders ist als wir es kennen.
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Hotel Feuerbach: Gabriele Ricchiuti and Max Wölfle, Fine Arts students in the class of Prof. Mariella Mosler, explore the hidden lives of everyday objects and give them a rest in the hotel rooms.
What’s going on here?
The forgotten comes to life, the desireless reveals its desires. The everyday tells absurd stories, the ugly becomes beautiful. The inessential becomes a being, a being in search of relationships. Between work and work, with those who look at them and interact with them. And finally with the space, their place of action.
The spaceless becomes spatial, the spatial becomes spaceless. The observer becomes the observed, observed by time.
In their collaboration for ‘Hotel Feuerbach – Summer 2054’, the levels of film and sculpture, space and time and all the different works come together and show different worlds on two floors, in which life is different from what we know it to be.