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Die Reichweite kunstpädagogischen Handelns darf mit rund hundert Jahren angesetzt werden: Wer im 2016 ein Lehramtsstudium beginnt und sechs Jahre später in den Beruf einsteigt, kann im Jahr 2061 im Unterricht auf eine Zehnjährige treffen, die sich 2116 bei bester Gesundheit an – wen oder was? und dennoch die gleiche Person erinnern und davon berichten wird. Das Wissen wird dann ein anderes sein. Von der Kunst ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, die Berufsbiographie einer Kunstpädagogin als Einladung zur fortdauernden Verwandlung anzusehen, denn die Kunst des Lehrens ist stets eine Wendung an Andere, die Spuren zeitigt. Die Methoden der Kunst können dabei als ein Hervorlocken des Anderen verstanden werden – und als eigenwillige Kraftquelle auf einem Weg durch die Unwägbarkeiten einer sich verändernden Gesellschaft.
Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Um eine Anmeldung bis spätestens 1. November 2016 an info@bdk-bawue.de wird gebeten.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.