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Der Referent Ernst Schöller ist Kriminalhauptkommissar a.D.
Gemälde, Druckgrafiken und Skulpturen bestimmter Stilrichtungen, Künstlerinnen und Künstler sind so beliebt, dass die Nachfrage wesentlich größer ist, als die Zahl der vorhandenen Originale.
Die „klassische Art“ der Warenbeschaffung, der Diebstahl ist relativ mühsam und wird zunehmend gefährlicher. Einfacher, das heißt risikoloser und gewinnbringender ist die zum Teil massenweise Herstellung und Verwendung von Fälschungen. Die Fälscher haben deshalb „Hochkonjunktur“. Internationale Verflechtungen und Riesensummen kennzeichnen das Geschäft mit Fälschungen und bestimmen weite Teile des Kunstmarktes.
Der Vortrag beleuchtet einerseits diese Facetten des Kunstmarktes und zeigt die Verbindungen zum Handel, den Auktionshäusern, aber auch zu den Gutachterinnen und Gutachtern und sogenannten Expertinnen und Experten auf.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe des Instituts für Konservierungswissenschaften an der ABK Stuttgart