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Der Schweizer Künstler Lori Hersberger spricht über seine Arbeiten, die zwischen Malerei und Installation oszillieren.
In der experimentellen Auslotung multipler Medien und Gattungen (Malerei, Environment, Architektur, Film/Video) artikuliert Hersberger Malerei als räumliches Ereignis. Er nutzt die Akkumulation unterschiedlichster Materialien wie Spiegelglas, Leuchtfarbe, Strohballen, Videoprojektionen oder Versatzstücke aus Film sowie Strategien der Spiegelung, Verdoppelung und Vervielfachung. Durch den Einsatz von Spiegelflächen oder Lichtobjekten aus Neon im Kontext der Malerei steigert Hersberger den für sein Werk grundlegenden Aspekt der Kunst als räumliches Ereignis ins Artifizielle. Seine Malerei betont den Gegensatz zwischen der Welt der Illusion und der Wirklichkeit.
Lori Hersberger ist 1964 in Basel/Schweiz geboren und ein international bekannter Künstler. In den neunziger Jahren studierte er Videokunst und Bildhauerei an der Basler Hochschule für Gestaltung. Heute lebt und arbeitet in Zurüch. Weitere Informationen unter www.lorihersberger.com