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Der Essay-Film „Tage im Winter“ von Carsten Fuhrmann, Künstlerisch-technischer Lehrer in der Werkstatt für Audiovision und Video an der ABK Stuttgart, und seiner Künstler*innengruppe kollektiv soziales geräusch konnte im ersten Quartal weitere Erfolge auf Festivals feiern.

Der Essayfilm „Tage im Winter“ ist eine fiktive Rekonstruktion eines wahren Ereignisses und beschäftigt sich mit gesellschaftlicher Isolation und Vereinsamung: zwischen Individualisierung und Vereinzelung, Freitod oder Selbstmord.

Im März lief der Film auf dem Filmfest Bremen in zwei Aufführungen, begleitet von der gleichnamigen Video-Installation im Zentrum für Kunst Bremen.

Im April und Mai wird es weitere Screenings bei den Robinson Film Awards, beim Napoli Film Festival und beim Austin Film Festival geben.

Besonders freut sich das Kollektiv über die Nominierung des Underground-Festival „Nefiltravaae Kino“ in Minsk, mit Screenings in Minsk, Warschau, Vilnius und Hamburg. Auf dem San Diego Independent Cinema Awards konnte der Film den Award in der Kategorie Experimentalfilm gewinnen.

Die Künstler*innengruppe kollektiv soziales geräusch schafft regionale und internationale, soziokulturelle, partizipative Film-, Theater- und Musik-Projekte als sozial-politische Beiträge zum Gesellschafts-Diskurs. Gender-Mainstreaming, soziale Isolation, Freitod vs. Selbstmord, Social Media, Leben mit Beeinträchtigung, postkoloniale, afrikanische Kultur und Sprache sind einige der Themen, mit denen sie sich in ihren Arbeiten befassen. Gefördert wird das Kollektiv durch das Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Freiburg, der Thomas-Staebe-Stiftung Freiburg, der Sparkasse Freiburg und der Aktion Mensch e.V.