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Im linken Bild druckt ein 3D-Drucker auf einer ebenen Fläche; rechts sind grün gestreifte rechteckige Objekte auf dem Druckerbett gestapelt.
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Elena Ahlgrim, The fabric of things, Entstehungsprozess des am STFI gefertigten Objekts, 2025

Das Projekt erforscht das transformative Potential von Textilien in Kombination mit additiver Fertigung. Es entstehen hybride Objekte, die durch das Spiel mit Gegensätzen wie Weichheit und Härte vertraute Material- und Formvorstellungen bewusst irritieren. Im Znetrum steht ein experimenteller Designprozess, bei dem gezielt Kunststoff auf vorgespannte Textilien aufgebracht wird, die dadurch in neue Zustände versetzt werden.

Die entstandenen Objekte bewegen sich zwischen Materialexperiment und gestalteter Form. Sie sind nicht das Ergebnis eines vorab festgelegten Entwurfs, sondern haben sich aus einem offenen Prozess im direkten Dialog mit dem Material herausgebildet. Sie existieren in einem Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Unbekanntem – und laden dazu ein, konventionelle Vorstellungen von Materialität zu hinterfragen.

Zwei Versionen eines der entstandenen Objekte – ein raupenartiger, röhrenförmiger Körper, einmal auf pinkem und einmal auf hellblauem Stoff mit konstrastierendem Filament gedruckt – wurden in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) realisiert. www.stfi.de

www.instagram.com/elena.ahlgrim