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Kurzvita

seit 2025 Professorin für Performative Praxis in der Fachgruppe Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

seit 2017 Professorin im Masterstudiengang Körper, Theorie und Poetik des Performativen (KTPP) in der Fachgruppe Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

2013 Fundacion Estrenos Foundation Grant (E)

2011–2017 Professorin im Verbreiterungsfach Bildende Kunst/Intermediales Gestalten (IMG) in der Fachgruppe Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

2005–2006 Whitney Independent Study Program, New York (USA)

2005 Stipendium bei der Fundación Marcelino Botín (E)

2003 International Studio and Curatorial Program (ISCP), New York (USA) (gefördert durch INJUVE, (E))

1998–1999 DAAD-Caixa, Stipendium an der Akademie der Bildenden Künste München

1998 Gründung von Discoteca Flaming Star zusammen mit Wolfgang Mayer

1997–2002 Promotion. Departamento de Historia del Arte. Facultad de Bellas Artes. Universidad Complutense, Madrid (E)

1991–1996 Studium an der Kunstfakultät. Facultad de Bellas Artes. Universidad Complutense, Madrid (E)

Lehrinhalte und Lehrmethode der Klasse für Performative Praxis

In der Klasse für Performative Praxis werden die Studierenden während des Studiums in Form von Gesprächen, Recherchen und Vertiefungen in Theorie und Praxis bei der Findung einer künstlerischen Form begleitet. Das Studium setzt eigenständiges Arbeiten, Eigeninitiative sowie Offenheit für kollektives Arbeiten bei der Verfolgung und Erforschung persönlicher Inhalte und selbst gewählter Themen voraus. Begleitend zu diesem Entwicklungsprozess finden in der Klasse Seminare mit wechselnden Schwerpunkten, Gruppenkolloquien und Einzelgespräche statt.

Als regelmäßige Formate innerhalb der Fachklasse finden statt:

  • das „Modul Sound & Body“ (intensive diskursive Hörsessions begleitet von Text, sowie Improvisations- und  Bewegungstechniken), das für die gesamte ABK offen ist
  • permanente Beziehungen in den öffentlichen Raum Stuttgarts unter Berücksichtigung von Topos und Choros (materieller Raum und soziale Subjektivität – Orte und Menschen) als Grundlage für alle Begegnungen
  • gemeinsames Lesen und Vertiefen theoretischer Texte, ausgehend von konkreten künstlerischen Arbeiten und Suchen der Teilnehmer*innen
  • Kollektives und individuelles Arbeiten (Klassenraum und Bewegungsraum) in den Außenstellen der Mozartstraße und des Heusteigtheaters, im öffentlichen Raum und in Zusammenarbeit mit Institutionen
  • Perspektivisch erfolgt eine Verlagerung der Außenstellen auf den Campus
  • Gruppenkolloquien und Einzelbesprechungen (Deutsch, Englisch, Spanisch), basieren auf verschiedenen Methoden (Blinde Kritik, Critical Response Protocol, erweitert nach Liz Lehrman, formlos, etc.)
  • Exkursionen finden im Semesterwechsel national (innerhalb der Region oder Deutschlands) und international statt.
  • Ausstellungsbesuche sowie Begegnungen mit Künstler*innen