Akademie-Alumnus Georg Lutz erhält Preis der Werner-Pokorny-Stiftung

Georg Lutz, Absolvent des Studiengangs Bildende Kunst der ABK Stuttgart, wurde am Abend des 28. November 2017 für seine herausragende künstlerische Leistung mit dem Preis der Werner-Pokorny-Stiftung ausgezeichnet. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro dotiert. 

Abb.: Gabriela Oberkofler und Georg Lutz (Foto: Nadine Bracht)Abb.: Gabriela Oberkofler und Georg Lutz (Foto: Nadine Bracht)

27.11.2017

Der Werner-Pokorny-Preis ist ein durch die Werner-Pokorny-Stiftung ins Leben gerufener Preis zur Förderung begabter Künstlerinnen und Künstler, die das Studium der Bildenden Kunst an der ABK Stuttgart absolviert haben. Gründer und Namensgeber der Stiftung ist Werner Pokorny, der von 1998 bis 2013 als Professor für Allgemeine Künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie lehrte. Die Mitglieder des Stiftungsrats, Susanne Anastasopoulos-Zimmermann, Prof. Dr. Barbara Bader, Werner Meyer, Gabriela Oberkofler, Gabriele und Werner Pokorny, Brigitte Ruland-Mollien, Dr. Kuno Schlichtenmaier, Eckart Steinhauser sowie Dr. Robert Determann, haben sich für die Verleihung des Preises an Georg Lutz ausgesprochen, um die hohe Qualität seines künstlerischen Schaffens zu würdigen und sein künstlerisches Entwicklungsvorhaben zu unterstützen.

1987 in Stuttgart geboren, studierte Georg Lutz von 2007 bis 2015 das Fach Bildende Kunst an der ABK Stuttgart, das er zunächst in der Grundklasse von Professor Andreas Opiolka begann und in der Fachklasse für Freie Grafik und Malerei von Professor Alexander Roob fortsetzte. Im Anschluss an sein Studium absolvierte Georg Lutz den postgradualen Studiengang „Weißenhof-Programm der Bildenden Kunst“ der ABK Stuttgart, den er 2016 mit dem Grad des Meisterschülers erfolgreich abschloss (Betreuer: Professor Udo Koch).

Georg Lutz präsentierte seine Arbeiten bereits in zahlreichen Ausstellungen. Zuletzt war er mit den Einzelausstellungen „5 tons of prayer“ in der Martinskirche in Darmstadt und „disturbing the balance“ im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart vertreten. Darüber hinaus beteiligte er sich an einer Reihe an Gruppenausstellungen, zu denen unter anderem die Ausstellungen „Practice Process Progress“ in der Villa Merkel in Esslingen (2016), und „Mikrotexturen“ in der Galerie Ursula Walbröl in Düsseldorf (2013) gehören. Neben dem Preis der Werner-Pokorny-Stiftung ging Lutz in diesem Jahr als Gewinner der Kunstinitiative 2017 in Darmstadt hervor; 2015 wurde er auf der Shortlist des Kahnweiler-Preises für Skulptur verzeichnet und erhielt darüber hinaus die Gopea-Förderung, Nordhorn, um nur eine Auswahl an Auszeichnungen zu nennen. Weitere Informationen zum Preisträger finden Sie unter www.georglutz.com.


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