Gemälde- und Skulpturenrestaurierung

Über den Studiengang

Der Studiengang Konservierung und Restaurierung von Gemälden und gefassten Skulpturen wurde 1977 gegründet und gehört damit zu den ersten seiner Art in Deutschland. Er ist national und international ausgezeichnet vernetzt und pflegt zahlreiche Kontakte zu Museen, Institutionen der Denkmalpflege und privaten Partnerinnen und Partnern im In- und Ausland. Er gliedert sich in einen dreijährigen Bachelorstudiengang und einen konsekutiven, zweijährigen Masterstudiengang. Der B.A.-Abschluss qualifiziert noch nicht zu einer eigenständigen Ausübung des Berufs. Wir empfehlen deshalb allen Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs im Anschluss einen M.A.-Abschluss anzustreben.

Schwerpunkt des Studiengangs ist die Untersuchung, Konservierung und Restaurierung von Staffeleigemälden auf textilen und starren Bildträgern sowie von gefassten Skulpturen. Die Studierenden erforschen und bearbeiten dabei Werke von der frühmittelalterlichen bis zur zeitgenössischen Kunst. Eine Besonderheit des Stuttgarter Studiengangs ist die Kombination von Gemälde- und Skulpturenrestaurierung, die sich sowohl im Hinblick auf mittelalterliche Altarretabel und Kirchenausstattungen als auch im Hinblick auf zeitgenössische Kunst mit ihren vielfältigen Materialkombinationen und Kunstformen bewährt. Für die Auseinandersetzung mit Erhaltungsfragen zeitgenössischer Kunst bietet die ABK Stuttgart mit Ihrer vielfältigen Kunstproduktion und in der Zusammenarbeit mit den anderen Restaurierungsstudiengängen den idealen Rahmen für interdisziplinäre Studierendenprojekte.

Newsletter

Sie sind Absolventin, Absolvent, Kooperationspartnerin, Kooperationspartner, Berufskollegin, Berufskollege oder anderweitig interessiert und interessieren sich für aktuelle Vorträge, Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote? Dann nehmen wir Sie gerne in unseren E-Mailverteiler auf, um Sie in regelmäßigen Abständen über aktuelle Angebote zu informieren.

Absolventinnen und Absolventen der ABK Stuttgart füllen bitte folgendes Formular aus und senden es per Mail an Karin Schulte: Formular (pdf)

Kooperationspartnerinnen und -partner sowie Berufskolleginnenund -kollegen können hier den Newsletter abonnieren, mit dem man sich auch gezielt über Aktuelles in den Restaurierungsstudiengänge informieren lassen kann.

Über das Berufsbild

Restauratorinnen und Restauratoren arbeiten daran, Kunstwerke und Kulturgüter zu erhalten. Durch die Arbeit an und mit originalen Kunstwerken übernehmen sie eine große Verantwortung für die Überlieferung des kulturellen Erbes. Jedes Kunstwerk hat eine individuelle Geschichte, die viele Facetten haben kann. Restauratorinnen und Restauratoren wollen die ihnen anvertrauten Objekte in einem ganzheitlichen Ansatz in ihrer komplexen historischen, materiellen und ideellen Bedeutung erfassen und verstehen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb arbeiten Restauratorinnen und Restauratoren regelmäßig mit Kunsthistorikerinnen, Kunsthistorikern, mit Denkmalpflegerinnen und Denkmalpflegern, Spezialistinnen und Spezialisten aus der Naturwissenschaft und dem Ingenieurwesen zusammen.

Die wissenschaftliche Erfassung des Objektes in all seinen Dimensionen ist die Voraussetzung für die Erstellung eines adäquaten Restaurierungskonzepts, in dem Restauratorinnen und Restauratoren die notwendigen Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen, aber auch präventive Maßnahmen begründen. Dabei erfordert der Respekt vor der individuellen Geschichte jedes Objektes ein jeweils maßgeschneidertes, individuelles Konservierungs- und Restaurierungskonzept. Diese Maßnahmen setzen sie dann selbstständig und eigenverantwortlich in die Tat um. Restauratorinnen und Restauratoren arbeiten in Museen, in der Denkmalpflege oder sind für staatliche, kirchliche oder private Auftraggeberinnen und Auftraggeber selbstständig tätig. Sie übernehmen zunehmend auch planende und koordinierende Aufgaben wie z. B. die Planung und Koordination größerer Restaurierungsvorhaben oder betreuen Ausstellungen und Leihverkehr. Sie beraten bei Fragen der präventiven Konservierung und helfen so, die Rahmenbedingungen für die Erhaltung des Kulturguts nachhaltig zu verbessern. Durch die Möglichkeit zur Promotion steht Masterabsolventinnen und -absolventen an der ABK Stuttgart auch der Weg in Forschung und Lehre offen. Weiterführende Informationen zum Berufsbild sind zu finden unter www.restauratoren.de und www.berufsreport.com.

Aktuelles

  • Röntgenanalyse von Gemälden mit Lineartechnik-Unterstützung – Eine neue Untersuchungsstaffelei für den Studiengang

    Für die Untersuchung von Gemälden hat der Studiengang eine auf die speziellen Bedürfnisse und Räume maßgeschneiderte Lösung erhalten: eine gemeinsam mit der Firma item konstruierte Positioniereinheit für Gemälde. Die aus Komponenten der Lineartechnik entworfene Staffelei erlaubt das elektronisch gesteuerte, exakte Positionieren von Gemälden sowohl für die mikroskopische Untersuchung als auch für die strahlendiagnostische Untersuchung des Röntgens und der Infrarotreflektografie.

    Detaillierte Informationen zur Röntgenanalyse von Kunst mit Lineartechnik-Unterstützung finden Sie direkt bei item.

    Absolventin und zwei Studentinnen der Gemälderestaurierung erhalten Förderpreis des Rotary Club Mühlacker-Enzkreis


    Als engagierter Förderer im Kulturbereich hat der Rotary Club Mühlacker-Enzkreis erstmalig drei Förderpreise für Absolvent*innen und Studierende des Studienganges Konservierung und Restaurierung von Gemälden und gefassten Skulpturen der ABK Stuttgart vergeben. Der mit 3.000 Euro dotierte erste Preis und die beiden mit jeweils 1.000 Euro dotierten zweiten Preise wurden für herausragende Projekte vergeben, die über das reguläre Hochschulangebot hinaus gehen.

    Mit dem ersten Preis wurde Katja Lorenz prämiert, die im Herbst 2023 erfolgreich ihr Studium mit einer Masterarbeit zur hyperspektralen Bildgebung an Gemälden abgeschlossen hat. Die Anwendung der hyperspektralen Bildgebung wurde zur Unterscheidung und Identifizierung von Bindemitteln auf Gemälden am Beispiel von Willi Baumeister untersucht. Mit Hilfe der Auszeichnung wird Katja Lorenz die hervorragenden Inhalte ihrer Arbeit publizieren können.

    Die hyperspektrale Bildgebung (Hyperspectral Imaging, HSI) ist eine vielversprechende Methode, die die Vorteile von bildgebenden Verfahren mit den Fähigkeiten von spektroskopischen Untersuchungsmethoden kombiniert. HSI ermöglicht die nicht-invasive makroskopische Untersuchung von Kunstwerken zur Identifizierung und räumlichen Kartierung von Materialien anhand ihrer spektralen Eigenschaften. In ihrer Masterarbeit hat Katja Lorenz die Anwendung von HSI im kurzwelligen Infrarotbereich (SWIR) zur Unterscheidung und Identifizierung von Bindemitteln auf Gemälden untersucht. Die Arbeit ist Teil des ABK-Forschungsprojekts „Innovation oder Ersatz? Kunsttechnologische Forschungen zu neuen Materialien zwischen 1930 und 1955 am Beispiel Willi Baumeisters“ und verknüpft sich mit dem DFG-Projekt insiTUMlab der TU München. Durch die Erstellung und Auswertung einer Spektraldatenbank und vielseitiger Mockups wurden die Möglichkeiten und Grenzen von HSI für diesen spezifischen Anwendungszweck evaluiert. Die Ergebnisse ihrer Masterarbeit liefern neue Erkenntnisse zum Einsatz von SWIR HSI zur Untersuchung von Bindemitteln, und die generierte Datenbank dient als wertvoller Beitrag für zukünftige Forschung in diesem Bereich. Mit Hilfe der Auszeichnung wird Frau Lorenz die hervorragenden Inhalte ihrer Arbeit publizieren.

    Die beiden zweiten Preise wurden jeweils für die Durchführung studentischer Projekte in den Niederlanden vergeben: Lotta Knapp erhält Unterstützung bei der Durchführung ihrer Semesterarbeit in Amsterdam. Dort wird sie sich an der Cultural Heritage Agency in Kooperation mit dem MOXY Project (Green Atmospheric Plasma-Generated Monoatomic Oxygen Technology for Restauration oft the Works of Art) mit der Trockenreinigung von ungefirnissten, lösemittelempfindlichen Ölmalereien beschäftigen.

    Im Vordergrund steht die Entwicklung und Anfertigung von Probekörpern für die Erprobung verschiedener Reinigungsmethoden. Auch Chiara Schweizer wird sich in Amsterdam am Stedelijk Museum mit der Untersuchung und Konzepterstellung zur Restaurierung eines Gemäldes aus dem Spätwerk von Eugène Leroy auseinandersetzen. Die besondere Herausforderung ist dabei die Risssicherung im textilen Bildträger für das Gemälde mit einer extrem dicken Ölmalschicht auf der Vorderseite.

    Die feierliche Preisverleihung fand mit einer Präsentation der einzelnen Projekte in der Alten Kelter in Mühlacker statt. Wir danken dem Rotary Club Mühlacker-Enzkreis, dass er auf diese Weise die Ausbildung von Restaurator*innen auf ihren individuellen Entwicklungswegen unterstützt!

    Im Alter ergraut: Farbliche Veränderungen an einem Gemälde von Emil Schumacher


    Mit einem außergewöhnlichen Schadensbild an einem Gemälde von Emil Schumacher beschäftigte sich Lotta Knapp im Rahmen ihrer Bachelorarbeit und der daran anschließenden Projektarbeit im Masterstudium. Die Farbigkeit des Gemäldes hatte sich in großen Teilen verändert und war gräulich bis weißlich geworden (Abb. 1). Während der Bachelorarbeit wurde das Schadensphänomen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste untersucht, identifiziert und Möglichkeiten für eine Restaurierung erwogen. Mit stark vergrößernder Stereomikroskopie konnte ein kristalliner Belag auf der Oberfläche des Gemäldes festgestellt werden, der für die farbliche Veränderung verantwortlich war (Abb. 2). Anhand einer Materialprobe wurden sogenannte Bleiseifen mittels Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie identifiziert. Die Bleiseifen sind Produkte der natürlichen Alterungsprozesse der verwendeten Materialien des Gemäldes. Schumacher benutzte das orangefarbene Bleipigment Mennige, welches vermutlich mit Fettsäuren aus dem verwendeten Bindemittel reagierte und dadurch Bleiseifen bildete.

    Angepasst an die fragile Oberfläche des Gemäldes, welche zu großen Teilen aus aufgestäubten Pigmenten besteht (Abb. 3), konnte eine minimalinvasive und berührungsfreie Restaurierungsmethode entwickelt werden: Mithilfe einer Wärmebehandlung gelang es, sich der ursprünglichen Farbigkeit des Gemäldes wieder anzunähern (siehe Video). Heute ist die Komposition ohne störende helle Beläge erfahrbar (Abb. 4).

    St. Louis – Stuttgart: Das Sister Cities Programm der Stadt Stuttgart


    St. Louis – Stuttgart: Das Sister Cities Programm der Stadt Stuttgart finanzierte der Studentin Lotta Knapp aus unserem Studiengang und ihrer Kommilitonin Miyon Schultka aus der Papierrestaurierung im Juli–August 2022 ein fünfwöchiges Praktikum am Saint Louis Art Museum. Das Institut für Konservierungswissenschaften hat den Aufenthalt unterstützt. Über diese intensive und vielseitige Erfahrung berichten die beiden Studierenden.

    550 Jahre Herlin Altar in Bopfingen: Kunsttechnologische Untersuchung von drei spätgotischen Skulpturen

    Drei Skulpturen aus der Evangelischen Stadtkirche Bopfingen wurden von drei Studierenden des Studienganges im Rahmen einer Projektarbeit kunsttechnologisch untersucht. Nachdem die bemalten Flügel des Altars bereits in den 1970er Jahren an der Akademie untersucht wurden, konnten nun auch die Skulpturen der Maria mit Kind, des Hl. Blasius und des Hl. Christophorus aus dem Schrein des Hochaltars genauer untersucht werden. Sie entstanden um 1472 zusammen mit dem Altar, der von Friedrich Herlin ausgeführt wurde, der Bildschnitzer ist allerdings unbekannt. Für die Befundung und die Dokumentation von Träger und Fassungsaufbau wurden die Objekte in das Landesdenkmalamt für Denkmalpflege in Esslingen gebracht und in den Ateliers unter der Betreuung von Jochen Ansel und Ulrike Palm umfassend untersucht: So wurden z. B. Querschliffe angefertigt, um die Fassungsphasen zu bestimmen und eine Computertomografie durchgeführt, um die Zusammensetzung der Werkblöcke zu erfassen.

    Graduiertenkolleg  „Rahmenwechsel“

    In Kooperation mit der Universität Konstanz, gefördert durch die VolkswagenStiftung.

    Doktorand*innen aus den beiden Disziplinen Kunsttechnologie/Konservierungswissenschaft und Kunstgeschichte arbeiten im Rahmen ihrer Dissertationsprojekte an material- und praxisbezogenen Fragestellungen (die einzelnen Projekte finden sich hier).
    Verschiedene Praxisprojekte der ABK Stuttgart und in Kooperation mit Partnerinstitutionen eröffnen zusätzlich zur Dissertation die Möglichkeit, Untersuchungsgegenstände und Themen aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven zu beleuchten und erste praxisnahe Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit zu sammeln.

Instagram

Die Studierenden geben auf Instagram aktuelle Einblicke in die vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten während des Studiums.

Studieren

Lehrangebot

Unser Ziel ist es, Sie durch den Abschluss des Masterstudiengangs optimal auf die vielfältigen Herausforderungen und Aufgaben Ihres späteren Tätigkeitsfelds vorzubereiten. Die fachlichen und methodischen Kompetenzen, die durch das Studium vermittelt werden, sind entsprechend vielfältig: Die notwendige Wissensbasis für den verantwortungsvollen Umgang mit Kulturgütern wird durch fachspezifische Lerninhalte wie Werkstoffkunde, Kunsttechnologie und Konservierungstechniken gelegt und durch naturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Lerninhalte ergänzt. Sie lernen, Probleme bei der Erhaltung von Kunstwerken wissenschaftlich fundiert und systematisch zu analysieren und sie in einen größeren fachlichen und fachübergreifenden Zusammenhang einzuordnen. Sie lernen adäquate, individuelle angepasste Konzepte zu entwickeln und eigenverantwortlich durchzuführen. Die Fähigkeit zu analytischem und vernetztem Denken wird dabei ebenso geschult wie Problemlösekompetenzen sowie eigenverantwortliches Denken und Handeln im Umgang mit einzigartigen Kunstwerken.

Im praxisorientierten Teil der Ausbildung erwerben Sie praktische Problemlösekompetenzen, um neue und individuell angepasste Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Interdisziplinäre Projekte innerhalb und außerhalb der ABK Stuttgart und viele Schnittstellen mit der Berufspraxis ermöglichen es Ihnen an unterschiedlichen Stellen im Studium, ihre Kommunikationsfähigkeit – auch und insbesondere über Fachgrenzen hinweg – sowie ihre Fähigkeiten zu Teamarbeit und zum Projektmanagement zu entwickeln.

Unsere Lehre basiert auf folgenden Leitlinien:
Ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis

Wir bieten ein wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes Studium, bei dem auf ein ausgewogenes Verhältnis von theoretischen Veranstaltungen und praktischer Lehre Wert gelegt wird. Die praktische Arbeit am Objekt nimmt dabei ca. 50 % der Zeit ein und findet in den Restaurierungsateliers auf dem Campus der ABK Stuttgart oder in Partnerinstitutionen statt.

Lernen an originalen Kunstwerken

Sie arbeiten vom ersten Semester an mit originalen und einzigartigen Kunst- und Kulturgütern. Auf diese Weise werden die Sensibilität und der Respekt im Umgang mit unwiederbringlichen Kulturgütern in besonderer Weise geschult. Im Bachelorstudiengang werden Sie in allen Schritten zunächst angeleitet. Im Masterstudiengang erfolgt die Untersuchung, Konzeptfindung und Durchführung der Maßnahmen dann zunehmend selbständig.

Interdisziplinäre Lehre

Sie besuchen an der ABK Stuttgart Lehrveranstaltungen unterschiedlicher Fachdisziplinen und schauen so über den Tellerrand des eigenen Fachs. In Studienprojekten erproben Sie die Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, wobei projektabhängig unterschiedliche Disziplinen involviert sind: Bei der Untersuchung von Objekten arbeiten Sie beispielsweise eng mit dem Labor für Archäometrie und Konservierungswissenschaften zusammen oder bereiten gemeinsam mit Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern sowie Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittlern kleinere Ausstellungen vor.

Lernen im Austausch mit der Berufspraxis

Vielfältige Kooperationen mit Praxispartnern und Institutionen im Rahmen von Forschungs- und Restaurierungsprojekten ermöglichen Ihnen, ihre Semester-, Master- oder praktische Projektarbeiten nicht nur in den Restaurierungsateliers auf dem Campus, sondern auch bei den Praxispartnern vor Ort durchzuführen. Sie erhalten so Einblick in verschiedene Institutionen und ihre Arbeitsabläufe und werden optimal auf die vielfältigen Herausforderungen des Berufslebens vorbereitet. Auf diese Weise können Sie sich bereits im Studium ein Netzwerk aufbauen, an das sie später im Berufsleben anknüpfen können.

Individuelle Betreuung und Förderung

Sie arbeiten in kleinen Gruppen, wir betreuen Sie individuell und Sie erhalten ein persönliches Feedback, damit Sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse optimal entwickeln können.

Enge Verbindung von Lehre und Forschung

Forschungsergebnisse aus laufenden Projekten fließen unmittelbar in die Lehre ein. Wir ermutigen Sie, ihre Forschungsergebnisse in Fachvorträgen, Fachartikeln und Postern einem nationalen und internationalen Publikum vorzustellen. Nach dem Master steht Absolventinnen und Absolventen, die sich über mehrere Jahre in ein Forschungsprojekt vertiefen möchten, der Weg in die Promotion offen.

Internationalität

Der internationale Austausch ist wichtig, um den Horizont zu erweitern und das eigene Tun zu reflektieren. Jährlich finden deshalb einwöchige Exkursionen ins Ausland statt, bei denen unterschiedliche Kulturräume, die traditionellen Herstellungstechniken und Materialien ihrer Kunstwerke und ihre Erhaltungsstrategien im Umgang mit Kunst- und Kulturgut erkundet werden. Wir unterstützen Sie außerdem darin, Studienaufenthalte oder Praxisprojekte im Ausland durchzuführen. Regelmäßig sind auch Studierende aus dem Ausland zu Gast bei uns im Studiengang.

Folgende Lehrinhalte werden im Bachelorstudiengang vermittelt:

Im dreijährigen Bachelorstudiengang (180 ECTS) werden Ihnen fachliche Grundlagenkenntnisse vermittelt: Studiengangübergreifenden Vorlesungen und Übungen lehren grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, der Dokumentation und Medienkompetenz und legen naturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Grundlagen.
Diese fachübergreifenden Lehrangebote werden durch fachspezifische Vorlesungen und Seminare im Bereich Werkstoffkunde, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft ergänzt. Die sechs Themenschwerpunkte sind hier Gemälde auf textilen Bildträgern, Gemälde auf starren Bildträgern und Skulpturen, natürlich organische und anorganische Bindemittel, Grundierungs- und Fassungsaufbau und Metallauflagen, moderne, synthetische Materialien und Werkstoffe sowie Farbmittel. Inhaltlich abgestimmte Übungen zu historischen und modernen Materialien und Herstellungstechniken – wie z. B. ein Schnitzkurs, ein Vergolderkurs oder ein Kopierkurs – ergänzen dieses theoretische Angebot und ermöglichen eine optimale Verknüpfung von theoretischen und praktischen Inhalten. 

Die theoretischen Lehrveranstaltungen werden durch praktische Lehrangebote ergänzt: Im Restaurierungsatelier des Studiengangs erlernen Sie die Untersuchung von Kunstwerken, erarbeiten unter Anleitung Restaurierungskonzepte und werden bei der Durchführung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen begleitet (Projektarbeit). Schrittweise werden in praktischen Übungen auch grundlegende Konservierungs- und Restaurierungstechniken vermittelt, die Sie dann auf die Arbeit an den Originalen übertragen und anwenden können. Exkursionen im In- und Ausland vertiefen die Lehrinhalte und schulen den Blick für Kunstwerke und ihre räumlichen Zusammenhänge. Detaillierte Informationen zu den Lehrinhalten und Qualifikationszielen sind dem Modulhandbuch 2020 (pdf) und dem darin enthaltenen Studienverlaufsplan zu entnehmen.

Das Bachelorstudium schließt mit der 4-monatigen Bachelorarbeit und einer Abschlussprüfung ab und entspricht Niveau 6 der „Professional Guidelines“ des Europäischen Dachverbands „European Confederation of Conservator-Restorers Organizations“ (E.C.C.O.). Der B.A.-Abschluss qualifiziert zur Aufnahme eines M.A.-Studiums in Studiengängen der Konservierung und Restaurierung mit der gleichen thematischen Ausrichtung. Der B.A.-Abschluss qualifiziert noch nicht zu einer eigenständigen Ausübung des Berufs, sondern befähigt lediglich zum Arbeiten unter Anleitung eines/r Diplom- oder Master-Restaurators bzw. -Restauratorin. Wir empfehlen deshalb allen Absolventinnen und Absolventen, einen M.A.-Abschluss anzustreben.

Folgende Lehrinhalte werden im Masterstudiengang vermittelt:

Der zweijährige Masterstudiengang (120 ECTS) baut fachlich konsekutiv auf dem Bachelorstudiengang auf und vertieft das dort angelegte Grundlagenwissen gezielt, damit Sie die notwendige Fachkompetenz für eine spätere, eigenverantwortliche Berufstätigkeit erlangen. Der Masterstudiengang zeichnet sich durch viele Wahlmöglichkeiten und eine große akademische Freiheit aus: Sie können aus einer Vielzahl von i.d.R. einwöchigen, theoretischen Blockveranstaltungen aus den Bereichen Materialwissenschaften, Archäometrie, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft sowie modernen Gegenständen und zeitgenössischer Kunst diejenigen auswählen, die Sie am meisten interessieren und so Ihr eigenes fachliches Profil entwickeln. Eine vollständige Liste der Angebote findet sich im Modulhandbuch 2020 (pdf).

Die theoretischen Lehrangebote werden auch im Masterstudiengang um insgesamt drei große Praxisprojekte ergänzt. Schritt für Schritt werden Sie dabei in die Lage versetzt, auf der Grundlage einer fundierten technologischen und materiellen Untersuchung der ihnen anvertrauten Objekte weitgehend eigenständig Konzepte zu erarbeiten und diese Maßnahmen dann zunehmend selbstständig durchzuführen.

Die Semester- und Masterarbeit bieten Ihnen die Möglichkeit, erste eigene Forschungsarbeiten umzusetzen. Die Themenwahl kann entsprechend den fachlichen Interessen erfolgen und ist somit ebenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung einer späteren Spezialisierung.

Mit erfolgreichem Abschluss des M.A.-Studiums verfügen Sie über Kompetenzen gemäß Niveau 7 der E.C.C.O Professional Guidelines.

Der M.A.-Abschluss befähigt Sie zur selbständigen Ausübung des Berufs sowie zur Promotion.

Studiendauer und Abschluss

Studiendauer

Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester (B.A.) bzw. 4 Semester (M.A.).

Nach der Prüfungsordnung werden das Bachelorstudium im 6. Semester mit der Bachelorprüfung und der Bachelorarbeit und das Masterstudium im 4. Semester mit der Masterarbeit abgeschlossen.

Bewerbung: zum Wintersemester

Akademischer Grad

B.A. (Bachelor of Arts)
M.A. (Master of Arts)

Regularien

Zulassungs- und Immatrikulationsssatzung (pdf)
Praktikumsverordnung 2020 (pdf)
Leistungsnachweis AKA-Interdisziplinär Restaurierung (pdf)

Studienordnung B.A. 2012 (pdf)
Prüfungsordnung B.A. 2012 (pdf)
Studienordnung M.A. 2012 (pdf)
Prüfungsordnung M.A. 2012 (pdf)
Gültig für Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge, die ihr Studium bis spätestens zum WS 2019/2020 begonnen haben.

Studien- und Prüfungsordnung B.A. und M.A. 2020 (pdf)
Gültig für Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge, die ihr Studium bis spätestens zum WS 2020/2021 begonnen haben.

Modulhandbuch 2014 (pdf)
Gültig für Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge, die ihr Studium bis spätestens zum WS 2019/2020 begonnen haben.

Modulhandbuch 2020 (pdf)
(vorbehaltlich der Akkreditierung)

Nach dem Studium

Der M.A.-Abschluss der ABK Stuttgart wird im In- und Ausland geschätzt. Unsere Absolventinnen und Absolventen arbeiten selbständig oder angestellt in Restaurierungswerkstätten von Museen und Denkmalämtern oder auch an Hochschulen. Der Berufseinstieg gelingt beispielsweise über wissenschaftliche Volontariate in Museen oder über die Kontakte, die die Studierenden bereits während ihres Studiums in Pflichtpraktika, Projektarbeiten oder Semester- und Masterarbeiten knüpfen.

Ausgewählte Institutionen, an denen Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs arbeiten
  • Staatsgalerie Stuttgart
  • Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
  • Kunstmuseum Stuttgart
  • Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
  • Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
  • Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München
  • Bayerisches Nationalmuseum München
  • Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
  • Münchner Stadtmuseum
  • Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie
  • Landesmuseum Hannover, Das WeltenMuseum
  • Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen
  • Hamburger Kunsthalle
  • Kunsthaus Zürich
  • Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Technische Hochschule Köln
  • Hochschule der Künste Bern
Lebenslanges Lernen: Weiterbildungsangebote

Weiterbildungsangebote werden zentral für alle Restaurierungsstudiengänge über das Institut für Konservierungswissenschaften angeboten. Wenn Sie regelmäßig über aktuelle Angebote informiert werden möchten, registrieren Sie sich bitte für den Newsletter.

Promotion

Seit 2002 ist eine Promotion an der ABK Stuttgart möglich. Dies eröffnet Absolventinnen und Absolventen der ABK Stuttgart, aber auch anderer Hochschulen die Chance, sich im Anschluss an die Masterarbeit einem mehrjährigen Forschungsprojekt zu widmen und originäre Beiträge im noch jungen, sich aber dynamisch entwickelnden Forschungsgebiet der Konservierungswissenschaft zu leisten. 

Aktuell promovieren Absolventinnen und Absolventen der Studiengangs u.a. im interdisziplinären Graduiertenkolleg „Rahmenwechsel“, einem Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Konservierungswissenschaften der ABK Stuttgart und der Universität Konstanz oder erforschen Veränderungen, die Transporte an Kunstwerken hervorrufen.

Die Promotionsordnung und weitere Informationen zum Promotionsverfahren, zu Finanzierungsmöglichkeiten sowie zu laufenden und abgeschlossenen Promotionsprojekten finden sich unter Promotion.

Bewerben

Bewerbung und Aufnahmeverfahren

Weitere Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbungsmodalitäten und Terminen unter Bewerbung und Aufnahmeverfahren.

Studienberatung

Termine Studien-/Mappenberatung

Ergänzend zur Studienberatung haben wir FAQ rund um das Thema Studienberatung und Studienvorbereitung zusammengestellt
Wo finde ich Informationen und Tipps zum Thema Praktikum und Studienvorbereitung?

Die Interessengruppe „Restauratoren in Ausbildung“ des Verbands der Restauratoren beantwortet auf ihrer Website häufige Fragen zum Thema Praktikum und Studienvorbereitung.

Wie lange muss ich Praktikum machen um zum Studium zugelassen zu werden?

Sie benötigen ein 12-monatiges Praktikum in der Fachrichtung Gemälde/Skulpturenrestaurierung.

Wie finde ich einen Praktikumsplatz?

Eine Stellenbörse mit freien Praktikumsplätzen können Sie auf der Seite des Verbands der Restauratoren einsehen. Sollten Sie da nichts Passendes finden, sind auch Initiativbewerbungen bei Restaurierungswerkstätten in Museen, Denkmalämtern oder bei selbständig tätigen Restauratorinnen und Restauratoren eine Option. Kontaktadressen sind auf der Seite des Berufsverbands recherchierbar.

Wie finde ich heraus ob das Studium an der ABK Stuttgart das Richtige für mich ist?

Für Studieninteressierte gibt es verschiedene Angebote, die das Hineinschnuppern ins Studium und erste persönliche Kontakte zu Lehrenden und Studierenden ermöglichen: An Schülerinnen und Schüler der Oberstufe richtet sich das mehrtägige „Testgelände“, das jährlich in den Herbstferien stattfindet. Sie können an Probevorlesungen und praktischen Übungen teilnehmen und erhalten Einblicke in die Restaurierungsateliers und in laufende Projekte.

Ein weiteres, eintägiges Angebot ist der Studieninformationstag, der jährlich im Wintersemester angeboten wird und an dem sich Schülerinnen und Schüler über das Studienangebot informieren können.

Am Ende des Sommersemesters findet die Jahresausstellung der ABK Stuttgart – der Rundgang – statt, an dem auch die Studierenden aller Restaurierungsstudiengänge einen Raum gestalten, der zum Vorbeischauen und Mitmachen einlädt und wo man mit Studierenden und Lehrenden ins Gespräch kommen kann.

Weitere Informationen zu den Angeboten, Termine und Anmeldefristen finden Sie hier.

Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es?

Bachelorstudiengang: Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife mit Deltaprüfung sowie ein 12-monatiges studienvorbereitendes Praktikum in der Fachrichtung Gemälde/Skulpturenrestaurierung und den Nachweis der bestandenen Eignungsprüfung.
Masterstudiengang: einschlägiger B.A.-Abschluss
Weitere Informationen finden Sie unter Bewerbung und Aufnahmeverfahren.

Wie läuft die Aufnahmeprüfung ab?

Siehe Bewerbung und Aufnahmeverfahren

Wie bereite ich mich am besten auf die Aufnahmeprüfung vor?

Wir erwarten, dass Sie sich während Ihres Vorpraktikums mit den ethischen Grundlagen des Fachs vertraut machen, beispielsweise durch die Lektüre von Grundlagentexten zum Berufsbild und zur Kulturguterhaltung (siehe auch www.restauratoren.de). Außerdem raten wir Ihnen, dass Sie sich mit den Materialien und Techniken auseinandersetzen, die Sie in Ihrem Vorpraktikum anwenden bzw. erlernen: Sie informieren sich über die verwendeten Materialien und Techniken, versuchen zu verstehen warum Sie sie angewendet haben, überlegen sich welche Alternativen es gegeben hätte und können ihre Auswahl begründen.
Sie verfügen über chemische Grundlagenkenntnisse (nicht über Abiturwissen hinausgehend) und über kunsthistorisches Grundlagenwissen – können also Gemälde und Skulpturen zeitlich und geographisch einordnen und bestenfalls auch Kunstwerke von bekannten Künstlerinnen und Künstlern erkennen und entsprechend zuordnen.

Bestenfalls wissen Sie auch, wo Sie sich über aktuelle Themen des Berufs informieren können (z. B. durch Zeitschriften wie Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung; Restauro) und haben eine Vorstellung von den verschiedenen Themenfeldern und der Tiefe des Fachs entwickelt.

Welche Fähigkeiten sollte ich mitbringen?

Sie zeichnen sich durch Neugierde und Offenheit sowie durch ein ausgeprägtes kulturelles und historisches Interesse aus. Sie besitzen Organisationstalent, sind wissbegierig und haben Spaß daran, kreativ Probleme zu lösen. Sie bringen Geduld und Sensibilität im Umgang mit fragilen Objekten sowie ausgeprägte manuelle Geschicklichkeit und Freude an manueller Tätigkeit mit. Sie sind bereit, sich selbst zurückzunehmen und in den Dienst der Werke anderer zu stellen. Sie erkennen den Mehrwert von vielfältigen Sichtweisen unterschiedlicher Fachdisziplinen auf ein Objekt und sind bereit, offen auf andere Fachrichtungen und deren Ansätze zuzugehen und mit diesen zusammen Lösungen für Ihre individuelle Problemstellung zu finden.

Abschlussarbeiten

Masterarbeiten ab 2014

Sind die Abschlussarbeiten publiziert, findet sich am Ende des jeweiligen Eintrags ein Hinweis. Einsicht in unpublizierte Arbeiten ist nach Terminvereinbarung in der Bibliothek Birkenwaldstraße möglich. Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an folgende Emailadresse: nina.lanzinger(at)abk-stuttgart.de

2023

Schulz, Isabel. Rückseitenschutz von Gemälden auf textilem Bildträger im historischen Raum. 
Grundlagensammlung, aktuelle Praxisumfrage und Mikroklimamessungen verschiedener Rückseitenschutzsysteme an einem Fallbeispiel.
(Protective Backings of Paintings on Canvas in Historical Buildings.
Basic Principles, Current Survey and Microclimate Measurements of Various Systems in a Case Study.)

Sachse, Julia Sonja. Das Hufwunder des heiligen Eligius von 1520/30 – Kunsttechnologische Untersuchung der Farbfassung von Schrein und Relief und Entwicklung eines Konservierungskonzepts.
(The hoof miracle of St. Eligius from 1520/30 – art technological examination of the paint layer of the shrine and relief and development of a conservation concept.)

Zamora Blaumann, Estefania Ezequiela. Volatile Schadstoffe in verglasten Gemälden.
(Harmful outgassing in glazed paintings.)

Lorenz, Katja. Hyperspectral Imaging zur Separation und Identifikation von Bindemitteln an Gemälden.
Erstellung repräsentativer Referenzspektren und Durchführung systematischer Messreihen an vielfältigen Mockups zur Evaluierung der Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Hyperspectral Imaging zur Untersuchung von Bindemitteln an Gemälden mit Schwerpunkt auf der Materialpalette Willi Baumeisters.
(Hyperspectral Imaging for Separation and Identification of Binders on Paintings.
Generating Representative Reference Spectra and Conducting Systematic Experiments on Versatile Mockups to Evaluate the Feasibility and Limitations of Utilizing Hyperspectral Imaging for Examining Binders on Paintings with a Focus on the Material Palette of Willi Baumeister.)

2022

Backes, Hannah. Die Lienzinger Pietà – Kunsttechnologische Untersuchung des Fragments einer spätgotischen Skulptur.
(The Pietà of Lienzingen. Arttechnological examination of the fragment of a late gothic sculpture".)

Opitz, Josephine. Die Untersuchung des Holzwerkstoffes harte Holzfaserplatte als Bildträger in der Malerei des frühen 20. Jahrhunderts, anhand des Nachlasses von Willi Baumeister. Im Zeitraum 1935 - 1955.
(The Study of Hard Boards used as painting supports in the early 20th century, with the Focus set on examining the Estate of Willi Baumeister. In the Period from 1935 to 1955.)

Schulz, Isabel. Rückseitenschutz von Gemälden auf textilem Bildträger im historischen Raum
Grundlagensammlung, aktuelle Praxisumfrage und Mikroklimamessungen verschiedener Rückseitenschutzsysteme an einem Fallbeispiel.
(Protective Backings of Paintings on Canvas in Historical Buildings
Basic Principles, Current Survey and Microclimate Measurements of Various Systems in a Case Study.)

2021

Heinz, Lisa. Das Nothelferretabel. Zusammenführung und Präsentation eines fragmentarischen Retabels von 1491 aus dem Landesmuseum Württemberg.
(The Nothelfer retable. Merging and presentation of a fragmentary retable from 1491 from the Württemberg State Museum".)

Hartlieb, Eva. Wie schwingt ein Gewebe? – Einfluss verschiedener Parameter auf die Schwingungseigenschaften von Gemälden auf textilen Trägern.
(How does a canvas vibrate? - The influence of various parameters on the vibration behaviour of paintings on canvases.)

 Egeler, Anna. Das Verkleben von Holz mit Methylcellulose. Zugscher- und 3-Punkt-Biegeversuche an überlappend verklebten Lindenholzprobekörpern.
(Glueing wood with methyl cellulose. Single-lap shear and 3-point bending tests on overlapping glued limewood specimens.)

2020

Hack, Laura. Junges Mädchen auf dem Totenbett aus dem Jahr 1876 - kunsttechnologische Untersuchung und Konzeptentwicklung zur Firnisproblematik eines Gemäldes von Gabriel von Max.
(Junges Mädchen auf dem Totenbett (1876) - art technological examination and development of a conservation concept for varnish treatment of a painting by Gabriel von Max.)

Mitschke, Dennis. Deutsch oder „Dutch“? – Untersuchungen an der textilen Bespannung und dem Anstrich der Fokker D.VII aus dem Deutschen Museum, München.
(German or Dutch? – Investigation on the fabric covering and the coating layers of the Fokker D.VII at the “Deutsches Museum”, Munich.)

2019

Daniel Gaasch. Celluloseether als Klebstoff zur Rissschließung. Uniaxiale Zugversuche an geklebten Gewebestreifen aus Leinen mittels Methyl- und Hydroxypropylmethylcellulose.
(Cellulose ethers as adhesive for tear mending. Uniaxial tensile tests on linen canvas sample stripes with methylcellulose and hydroxypropyl methylcellulose.)
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 35 (2022) Heft 1, S. 120-128.

Mareike Gerken. Zwei Gemälde Ernst Ludwig Kirchners aus der Kunsthalle Bremen. Studien zur Maltechnik und Konsolidierung der matten Ölgemälde Bootshafen auf Fehmarn (1913) und Straßenszene bei Nacht (1925/27).
(Two paintings by Ernst Ludwig Kirchner from the Kunsthalle Bremen – Studies on painting technique and consolidation of the matte oil paintings Bootshafen auf Fehmarn" (1913) and Straßenszene bei Nacht (1925/27).)

Stefanie Göltz. Die Museumsrestaurator/innen – Heute. Erfassung des gegenwärtigen beruflichen Selbstbildes, Betrachtung der Tätigkeiten und der Präsentation auf den Homepages von Restaurator/innen in Museen.
(The Museums Conservators – Today. Capturing the professional self-image, viewing the professional activities and the presentation on the museum homepages of conservators in museums.)

Larina Held. Malschichtproblematiken am kubistischen Gemälde Mann mit Gitarre (1918) von Pablo Picasso – kunsttechnologische Untersuchung und restauratorische Konzeptfindung.
(Paint Layer Issues on the Cubist Painting Man with Guitar (1918) by Pablo Picasso –  Art Technological Examination and Development of a Conservation Concept.)

Lea Rechenauer. Vergleichende kunsttechnologische Untersuchung der St. Georg Hochaltäre des Bildhauers Johann Baptist Straub in Bichl und München-Bogenhausen.
(Comparative Art Technological Examination of the St. Georg High Altars by the Sculptor Johann Baptist Straub in Bichl and München-Bogenhausen.)
Publiziert in: Rupert Karbacher, Lea Rechenauer: Ergebnisse der Untersuchung des Hochaltares St. Georg in München-Bogenhausen bzw. Results of the examination of the high altar of St George in Munich-Bogenhausen, in: Tracing the art of the Straub family. Auf den Spuren der Familie Straub. Institute for the Protection of Cultural Heritage of Slovenia, Ljubljana, Matej Klemencic, Katra Meke, Ksenija Skaric (Hrsg.) Zagreb 2019, S. 99—109. Online verfügbar.

2018

Jana Exner. Zeitgemäß und lehrreich – Die Sammlung Kölle. Konservatorische Erfassung einer Privatsammlung aus dem 19. Jahrhundert.
(Up-to-date and informative – The Collection Kölle. Recording the state of preservation of a private collection from the 19th century.)

Christiane Kritzer. Der Pastellfarbenmarkt des frühen 20. Jahrhunderts.
(The pastel color market of the early 20th century.)

Annika Maier. Studien zur Maltechnik des Hans Schäufelin.
(Studies of Hans Schäufelin's painting technique.)

Maria Markovska. PRÄVENTION DURCH KOOPERATION? Chancen für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Campus zwischen den Studiengängen der Restaurierung und der Kunst.
(Prevention through Cooperation? Possibilities for interdisciplinary cooperation on campus between various courses of studies of Conservation and Fine Art.)

Jana Merseburg. Ein herausforderndes Spiel: Konzeptfindung und Restaurierung eines Spielobjektes mit monochrom weißer Fassung von Hal Busse.
(A challenging task: Developing and applying a conservation treatment concept on a moveable object with a monchrom white surface by Hal Busse.)

Stella Overmann. Schadensbilder an Gemälden. Mechanisch bedingte Veränderungen und Degradatioinserscheinungen des Materials.
(Classification of painting damages. Mechanical alterations and degradation phenomenas of the material.)

Rika Pause. Synthetisch Organische Pigmente in Talens Ölfarben – in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
(Synthetic Organic Pigments in Talens Oil Paint – in the first half of the 20th century.)

2017                                                               

Anna Košar. Der Hl. Petrus aus der Kathedrale von Šibenik – Kunsttechnologie im Kontext dalmatinischer Geschichte.
(St. Peter from the Šibenik Cathedral – Art technology in the context of Dalmatian history.)

Sabrina Kunz. Ein umgearbeitetes Fragment aus der Rubens-Werkstatt? Mal- und materialtechnische Untersuchung eines vermeintlichen Damenporträts.
(A reworked fragment from the Rubens workshop? Examination of painting technique and analysis of materials of a presumed lady's portrait.)                            

Pia Rösch. Hermann Sohns Atelier und Ausblühungen auf seinen Gemälden.
(Hermann Sohn's workshop and efflorescences on his paintings.)

Nathalie Staaf. Alternative Leichtfüllstoffe aus Mikrokugeln in der Restaurierung.
(Alternative Lightweight Fillers from Microparticles in Conservation.)
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 31 (2017) Heft 2, S. 234–250.

2016

Ulrike Haußmann. Anfärbemethoden zur Lokalisierung von Proteinen und trocknenden Ölen an Gemälden – Problematik und Grenzen der Interpretation.
(Staining techniques for the localization of proteins and drying oils in paintings – Problems and limits of interpretation.)

Fuhyi Kuo. Drei spätgotische Reliefs aus dem Besitz des Tiroler Landesmuseums – Untersuchung der Farbfassungen.
(Investigation of Paint Layer on Three Late Gothic Reliefs from Tyrolean State Museum.)

Thuja Seidel. Ein Spiegel der Zeit. Das Porträt von Carl Friedrich Lessing gemalt von Carl Ferdinand Sohn (1856) in Originalrahmung. Untersuchung, Konservierung, Restaurierung.
(A reflection of the times. The portrait of Carl Friedrich Lessing painted by Carl Ferdinand Sohn (1856) in the original frame. Examination, conservation and restoration.)

2015

Jill Kruzwicki. Nägel – Textil – monochrome Oberfläche. Möglichkeiten und Grenzen der Konservierung und Restaurierung am Beispiel eines Werks von Enrico Castellani.
(Nails – Fabrics – Monocrome Surface. Possibilities and Limitations of Conservation as Seen in an Artwork by Enrico Castellani.)

Ilona Schwägerl. VERKLEBT UND ZUGENÄHT. Die Flügel der Teinacher Lehrtafel und Möglichkeiten zur Rissschließung an beidseitig bemalten Leinwandgemälden.
(GLUED AND STITCHED. The Wings of the “Teinacher Lehrtafel“ and Alternatives for Tearmending on double-sided Canvas Paintings.)

Johanna Stegmüller. „Die Wandlung von Farbmaterie zum Farbgeist“. Dokumentation der Maltechnik Rupprecht Geigers.
(„Die Wandlung von Farbmaterie zum Farbgeist“ – The Basics of Rupprecht Geiger’s Painting Techniques.)

2014

Katharina Geffken. LEDs als Strahlungsquelle für die Infrarotreflektografie.
(Infraredreflectography – Light emmitting Diodes as a multispectral Source of Radiation.)

Elisabeth George. Ein Tafelkreuz (um 1500) – Teil eines Fundes aus der katholischen Pfarrkirche St. Urban und Vitus in Neuhausen (Enzkreis). Technologische Untersuchung, Konservierung und Restaurierung.
(A Panel Cross (from 1500) – One of various objects found in St. Urban and Vitus in Neuhausen (Enzkreis). Technological examination, conservation and restoration.)

Maja Rinck. Wachs- und Ölkreiden als Material der Kunst.
(Wax and Oil Crayons as a Material in Art.)                                

Andrea von Hedenström. „Tudor oder nicht Tudor, das ist hier die Frage“ Authentizität in der Kunst der Englischen Renaissance. Eine technologische und kunstgeschichtliche Untersuchung anhand elf Porträts von Audley End Haus.
(„Tudor, or not Tudor, that is the Question“ Authenticity of Art During the English Renaissance. A Technical and Art Historical Investigation into eleven Portraits from Audley End House.)

Jasmin Wollenhaupt (geb. Bauer). Randbereiche der Gemälderestaurierung. Eiseninduzierte Degradation an Spannrändern und die Verwendung von Zwischenlagematerialien.
(Painting conservation on the edge. Iron induced degradation on tacking margins and the use of intermediate materials)
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 35 (2022) Heft 1, S. 231-242.

Diplomarbeiten 1977–2014

Sind die Abschlussarbeiten publiziert, findet sich am Ende des jeweiligen Eintrags ein Hinweis. Einsicht in unpublizierte Arbeiten ist nach Terminvereinbarung in der Bibliothek Birkenwaldstraße möglich. Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an folgende Emailadresse: nina.lanzinger(at)abk-stuttgart.de

2014

Elisabeth Ursprung. Bronzepulver. Ein vergessenes Künstlermaterial des Expressionismus

2013

Lena Bühl. Die Bewahrung bemalter PE- und PVC-Folien. Fragile Gemälde im Bildzyklus “SIEV-X. Zu einem Fall von verschärfter Flüchtlingspolitik“ von Dierk Schmidt.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 29 (2015) Heft 2, S. 161–186.

Carolin Heinemann. Digitale Shearografie zur Zustandsanalyse von Gemälden. Evaluierung des Verfahrens und Vorstellung einer Auswertungsstrategie zur Interpretation der Phasenbilder.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 28 (2014) Heft 1, S. 51–64.

Bernadette Henke. Der Katharinenaltar des Meisters des Nothelferaltares im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Kamila Korbela. The investigation and assessment of the structural problems in Edvard Munch’s paintings referring to two case studies from the 1910s.

2012

Meike Jockusch. Rückseitenklimaschutz für Gemälde auf textilem Bildträger – Materialuntersuchung im Kontext der Denkmalpflege mittels Simulation.

Liliane Metz. Kunsttechnologische Untersuchung des Barbara-Altars von Jörg Ratgeb.

Ramona Roth. Leimfarbe auf Rupfen – Die Maltechnik Otto Muellers.

Manuela Wiesend. Versponnen und verkannt. Technologie und Material der Tiroler Spinnwebenmalerei.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 28 (2014) Heft 1, S. 65–78.

Annegret Volk. Approaches towards the surface cleaning of water sensitive oil paints with aqueous methods.

2011

Patricia Dornstädter. Der Stammbaum der Grafen von Montfort – kunsttechnologische Untersuchung, Konservierung und Präsentation.

Ewa Kruppa. Farbe! Farbe! Farbe! Riesig, kräftig, energisch, scharf erfasst (...) Maltechnische Beobachtungen an Werken von Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker vor dem Hintergrund der künstlerischen Selbstzeugnisse in Bezug auf die Verwendung von Temperafarben.

Julia Langenbacher. Technologie, Alterung und Restaurierung von Polyurethan-Elastomeren am Beispiel der Skulptur Wurfeisen und Zwille (Entwurf Hafenstraße), 1990 von Olaf Metzel.

Magdalena Schlesinger. Die Maulbronner Madonna. Kunsttechnologische Untersuchung einer kontaminierten Skulptur.

Amelie Stange. Polyvinylacetatdispersionen als Bindemittel in der Staffelmalerei. Anwendungsformen und Alterungseigenschaften von Caparol®-Binder und weiteren Produkten in Gemälden der 1950er und 1960er Jahre.

2010

Christine Dörr. Eine Studie zu roten Unterzeichnungen in der Tafel und Leinwandmalerei des 14. und 15. Jahrhunderts.

Hanna Gräbeldinger. Laserablation – Die Abnahme von Dammar mit einem Ultrakurzpulslaser. Eine erfolgreiche Alternative?

Laura Katharina Kapp. Das Institut für Technologie der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Tilly Laaser. Untersuchung zum Eindringverhalten von Klebemittel-Mischungen bei der Konservierung von Leinwandgemälden am Beispiel von Methylcellulose-Glutinleim-Mischungen. Publiziert in: Tilly Laaser, Karolina Soppa, Christoph Krekel: Lokalisierung von Konsolidierungsmitteln in Gemälden durch Fluoreszenzmarkierung (Teil II). In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, 2/2013, S. 218–228.

Cäcilia von Merveldt. Panoramamalerei des 19. Jahrhunderts am Beispiel des Panoramas „der Schlacht Villiers und Champigny“ von Prof. Louis Braun für die Stadt Stuttgart im Jahre 1889.

Balthazar Soulier. Historische und materialanalytische Studie zu Lautenfirnissen der italienischen Renaissance.

2009

Katrin Bettray. Ein farbig gefasstes Türelement aus einem marokkanischen Bürgerhaus.

Jamal Al Jaber. The Wooden Kishk in Ottoman Cities

Lena Knecht. Jute als textiler Bildträger – Untersuchungen zu deren Alterung.

Wolff-Hartwig Lipinski. Untersuchuingen zum feuchtephysikalischen Verhalten von Gemälden auf textilen Bildträgern unter biaxialer Dehnung.
Publiziert als Band 26 (2010) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 978-3-935643-48-1.

Anne Marguerite Steinbeis. Kunsttechnologische Untersuchung zu Stefan Lochner und der Altkölner Malerei des 15. Jahrhunderts anhand von vier Gemäldetafeln der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.

Melanie Siri Wiegand. Das Palau-Triptychon von Max Pechstein – Studie zu Maltechnik und Restaurierungsgeschichte.

2008

Wegen der Verlängerung der Studienzeit keine Diplomabschlüsse!

2007

Kerstin Budde. Die Neuanfertigung von Originalen in der modernen und zeitgenössischen Kunst – Am Beispiel eines Werkes von Reiner Ruthenbeck.

Stephanie Dietz. Der Frankfurter „Heller-Altar“ von Albrecht Dürer.

Niclas Hein. 3D-Weißlicht-Streifenprojektionsscanner zur Untersuchung von Transportschäden an Skulpturen.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 24 (2010) Heft 1, S. 146–159.

Kristel Leivo. Rekonstruktionsversuche der ehemaligen Steinbacher Synagoge.

Wibke Neugebauer. Entwicklung eines DNA-Microarrays zur Identifikation von Schimmelpilzen auf Kunst- und Kulturgut.
Publiziert in Studies in Conservation 55 (2010) Heft 4, S. 258–273.

2006

Stella Eichner. Firnisdünnung – Entwicklung einer Methode zur Überprüfung ihrer Resultate.

Karin Geißinger. Leim aus Hecht- und Karpfenschwimmblasen – eine mögliche Alternative zu Störleim?
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 21 (2007) Heft 2, S. 317–329.

Julika Hatscher. Kunsttechnologische Studien zu sakralen Skulpturen des Historismus unter Berücksichtigung zeitgenössischer Fachliteratur.

Natalie Kurz. Untersuchungen zu kältebdingten Schäden an zeitgenössischer wachshaltiger Malerei.

Sophie Richter. Technologische Untersuchungen und Bestandsaufnahmen der beiden Seitenaltäre von Jakob Mühlholzer in der Hergottskirche in Creglingen.

Anita Schink. Vergleichende Untersuchungen zur Verwendung von Microfasertüchern bei der Oberflächenreinigung von Gemälden.

Karolina Soppa. Untersuchung zum Eindringverhalten von Polyacrylsäureestern bei der Konsolidierung von Leinwandgemälden. Die Markierung von Degalan P 550/PQ 611 (früher Plexisol P 550 und Plexigum PQ 611) mit dem Fluorochrom Fluorescein-Isothiocyanat (FITC). Publiziert in: Karolina Soppa, Tilly Laaser, Christoph Krekel: Lokalisierung von Konsolidierungsmitteln in Gemälden durch Fluoreszenzmarkierung (Teil I). In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, 2/2013, S. 195-217.

2005

Anna Bonewitz. Fungizidlösungen in der Gemälderestaurierung.

Kerstin Binzer. Schimmelwachstum auf Acrylmalschichten.

Sybille Nöth. Über das Eindringverhalten von Klebemitteln bei der Festigung – Die Markierung festigungsrelevanter Klebemittel mit dem Fluorochrom Fluorescein-Isothiocyanat.

2004

Christina von Buchholtz. Brasilianische Barockskulpturen aus Minas Gerais – Ein Überblick über verwendete Materialien und den Einfluss portugiesicher Quellenschriften.

Franziska Herzog. Hyperrealisitische Skulpturen von Ron Mueck – Technik, Materialien, Aspekte der Konservierung und Restaurierung mit Schwerpunkt Siliconkautschuk und glasfaserverstärkter Polyester.

Dörte Klatte. Möglichkeiten und Grenzen von Alkali-PEG-Lösungen zur Abnahme gealterter, ölhaltiger Firnisse und Übermalungen.

Anke Klusmeier. Von aldem, fulen airclar – Sammlung mittelalterlicher Rezepte zur Verwendung von Eiklar und Betrachtungen zum Einsatz verfaulter Eikläre im Bereich der Kunsttechnologie.

Anne Künzig. Textile Bildträger aus Papier. Ein Beispiel aus der Mir Iskusstwa.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 29 (2015) Heft 2, S. 255–276.

Kathrin Maushardt. Methylcellulose als Klebemittel für die Malschichtfestigung auf Leinwandbildern.
Publiziert in: Kathrin Sindlinger-Maushardt und Karin Petersen: Methylcellulose als Klebemittel für die Malschichtfestigung auf Leinwandbildern-Untersuchungen zur Klebkraft und zur mikrobiellen Resistenz, Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 21 (2007) Heft 2, S. 371-382.

Ina Sahl. Der Herrenberger Altar von Jörg Ratgeb in der Staatsgalerie Stuttgart – Ein kunsttechnologische Untersuchung.

Barbara Springmann. Möglichkeiten und Grenzen zur Optimierung von Röntgenaufnahmen bei Gemäldeuntersuchungen.

Carolin Wilhelm. Reliefs in Serie. Technologische Untersuchung und Rekonstruktion der Vervielfältigungstechnik einer ausgewählten Serie von Ton- und Papiermarchéreliefs des 15. Jahrhunderts.

Susanne Wufka. Faserbestimmung an textilen Bildträgern.

2003

Christine Götz. Das „Mirakelbild“ aus der evangelischen Stadtpfarrkirche in Bad Wimpfen.

Berenice Gührig. Die Mantelbortengestaltung an gotischen Mariendarstellungen im süddeutschen Raum. Eine exemplarische Übersicht anhand gefasster Skulpturen und Tafelgemälde.

Michaela Heckel. Über die Eignung von Kohlenwasserstoffharzen zur Festigkeitserhöhung von degradiertem Holz.

Marie Katharina Hinrichs. Edward Kienholz. THE PORTABLE WAR MEMORIAL. Vorstellung des Künstlers und seines Werkes.

Jutta Multhaupt. Die Inszenierung des Glaubens. Untersuchung einer barocken Figurengruppe.

Kerstin Schuld. Ikonen des christilichen Orients. Untersuchung zur Maltechnik von Kultbildern des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem Libanon und aus Syrien.

2002

Nadja Anhorn. Die Maltechnik Max Beckmanns – dargestellt an der unvollendeten Auferstehung.

Gudrun Bischoff. Das MAYERNE-MANUSKRIPT. Die Rezepte der Werkstoffe, Maltechniken und Gemälderestaurierung.
Publiziert als Band 20 (2004) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 3-935643-10-1.

Claudia Luckenbach. Das Heilige Grab von Altshausen.

2001

Gloria von Hoensbroch. De secretis pigmentatiorium. Übersetzung, Forschung, Vergleich und Kommentar zu einer Rezeptsammlung vom Ende des sechzehnten Jahrhunderts.

Frederike Röper. Pergament als Träger für ölhaltige Malerei.

2000

Kerstin Bucher. Klaffende Risse – Untersuchungen zur Dehnung geschrumpfter Rissbereiche.

Tobias Haupt. Zubereitung von Störleim. Auswirkung der Zubereitungstemperatur und- zeit auf Viskosität, Gelierverhalten und Molekulargewicht.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 18 (2004) Heft 2, S. 318–328.

Ulrike Hügle. Die Marionettenbühne München. Eine Studie zu Geschichte, Materialien, Herstellungstechniken und szenischem Zusammenhang.

Saskia Mertens. Das gotische Altarkruzifix aus der Ev. Kirche St. Cyriakus in Bönnigheim.

Verena Müller. Zur Maltechnik von Paul Uwe Dreyer. Befragung eines Künstlers zu seiner Arbeit.

Nadja Sarodnick. Hölzerne ägyptische Grabbeigaben des Badischen Landesmuseum Karlsruhe.

Heide Skowranek. Der Siebdruck in der modernen Kunst – Studie zur Entwicklung, Technologie und Anwendung eines druckgraphischen Verfahrens.

Sigrun Thiel. Kristallbildung an Portraitminiaturen auf Elfenbein.
Publiziert in Restauratorenblätter 21 (2000) und Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung (2002).

1999

Tilmann Daiber. Die „Stuppacher Madonna“ von Matthias Grünewald – Untersuchung zur Maltechnik.

Moya Schönberg. Der große Friedberger Altar im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.

Iris Winkelmeyer. Zeitgenössische Kunst aus Polyurethanweichschaum. Entstehung – Alterung – Restaurierung – Lagerung.
Publiziert als Band 17 (2000) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 3-931485-38-2 (CD).

1998

Bettina Achsel. Das japanische Hängerollbild/Materialien und Maltechniken.
Publiziert als Band 18 (2001) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 3-931485-43-9

Kirsten Hinderer. Studien zu Polycyclohexanonharzen als Firnismaterial in der Gemälderstaurierung: ihre Geschichte und Verwendung in Deutschland

Barbara Sommermeyer. Konsolidierung matter, pudriger Malschichten aus dem Bereich der modernen Kunst/Anwendung ultraschallvernebelter Konsolidierungsmittel.

Caroline Springob. Stärkekleister als Verdickungsmittel von Störleim zur Malschichtfestigung. Untersuchungen im Vergleich mit zwei Cellulosederivaten.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 15 (2001) Heft 1, S.111–132.

Susanne Voigt. Paul Hermann Hübner (1895–1981) Ein Restaurator und seine Zeit.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 18 (2004) Heft 2, S. 225–260.

Eva Wenders. Dammar als Gemäldefirnis/Untersuchungen zu Löslichkeit, Glanz und Rauhigkeit.
Publiziert in Firnis: Material, Ästhetik, Geschichte: Internationales Kolloquium Braunschweig 15.–17. Juni 1998 (AdR Schriftenreihe zur Restaurierung und Grabungstechnik 1999. Hrsg: Anne Harmsen), S. 152–160.

1997

Henrieke Bierbrodt. Papermarchereliefs an deutschen Objekten des 16. Jahrhunderts.

Daniela Hedinger. Rissvernähung am Gemälde.
Publiziert als Band 15 aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Annette Klöpfer. Der Gemäldezyklus der Lauffener Regiswinda-Legende.

Renate Kühnen. Der Ortenberger Altar aus dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt.

Katja van Wetten. Vom Umgang mit Hochspannungs-Leuchtröhren an Kunstobjekten.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 13 (1999) Heft 1, S. 103–139.

1996

Stefanie Bosch. Restauratorische Behandlungsmöglichkeiten matter Azuritpartien in der Faß- und Tafelmalerei.

Sylvia Krauß. Grundlagen der Retuschentechnik.

Gaby Theurer. Englisches Craquelee. Frühschwundrisse bei Ölgemälden.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 12 (1998) Heft 1, S. 33–98.

Gundula Tutt. Interieur-Bühnenbilder aus dem Schloßtheater Ludwigsburg.

1995

Anja Damaschke. Lederskulpturen um 1400.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 12 (1998) Heft 1 S. 118–133.

Natalie Eschweiler. Hygrometer im Gebrauch des Restaurators.

Annette Kollmann. Untersuchungen zur Oberflächenbearbeitung und farbige Gestaltung von süddeutschen Alabasterskulpturen des 15. Jahrhunderts.

Christine Reiner. Sicherung von Kunst- und Kulturgut gegen Diebstahl unter konservatorischen, ästhetischen und sicherheitseffektiven Gesichtspunkte.

Silke Schick. Braunschweiger Lack.

1994

Bele Bätz. Der Freiburger Maler Joseph Hermann (1732–1811) und seine Nachahmungen spätgotischer Tafelbilder mit einem Katalog seiner bisher bekannten Gemälde.

Silvia Castro-Greune. Eine Studie zu beidseitig bemalten Leinwandgemälden und deren restauratorische Bearbeitung.

Ursula Haller. Studien zur Herstellung und Anwendung von Lösungsmitteln-Gelen, -Pasten und -Kompressen in der Restaurierung.
Publiziert als Band 11 (1995) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Peter Most. Studien zur pastosen Öl- und Acrylmalerei in der zeitgenössischen Kunst.

Daniela Siessegger. Barocke Klosterarbeiten. Technologische Untersuchungen an ausgewählten Beispielen aus dem süddeutschen Raum.

1993

Christiane Ehrenforth. Aquarell- und Gouachefarben. Beiträge zu Materialzusammensetzung, Veränderung, Schäden.
Publiziert als Band 10 (1994) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Markus Freitag. Das Cismarer Hochaltarretabel. Eine Untersuchung zu Form, Werkstoffen und Arbeitstechniken.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 2, S. 257–285.

Sabine Hofmeister. Der beabsichtigte Zufall und die gewollten Veränderungen im malerischen Werk Sigmar Polkes.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 1, S. 50–77.

Felicitas Klein. Die Verwendung von Tageleuchtfarben in der modernen Kunst am Beispiel von Rupprecht Geiger, Kuno Gonschior und Siegfried Cremer.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 2, S. 349–365.

Eleonore Lang. Sgraffito in der Tafel- und Fassmalerei – Geschichtlicher Überblick, Technologie – Anwendungsbeispiel.

Corina Nisse. Acrylglas als künstlerisches Medium.

Dorothee Simmert. Acrylharzkünstlerfarben. Studien zu einem Malmaterial des 20. Jahrhunderts.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 1, S. 78–105.

1992

Bettina Gilsa. Harzseifen zur Firnisabnahme.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 5 (1991) Heft 1, S. 48–58.

Verena Graf. Das „Silberaltärchen“ aus der St.Andreaskirche in Weißenburg.

Monika Kneer. Nahrungsmittel als künstlerischer Werkstoff bei Dieter Roth.

Annette Schulz. Gipsplastiken. Geschichte, Materialkunde, Reinigung von ungefassten Gispoberflächen.

Sonja Seidel. Die „Curieuse Kunst= und Werck=Schul“.

1991

Monika Bartsch. Der Firnis als Schlußüberzug auf Tafel- und Leinwandgemälden. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des Gemäldefirnisses von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.

Maike Behrends. Zur Verwendung heterogener Materialien im Werk von Joseph Beuys. Bedeutung – Verarbeitung – Konservierung.

Manfred König. Das heilige Grab im Hochaltar der Studienkirche in Dillingen.

Bärbel Otterbeck. Collage als Sonderform im Materialgefüge der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts.

Rainer Preis. Der Hochaltar der ehemaligen Klosterkirche von Karthaus-Prüll in Regensburg-Eine technologische Untersuchung.

Annette Scholtka. Die maltechnische Anweisung des Theophilus Presbyter und ihre Gegenüberstellung mit naturwissenschaftlichen Untersuchungsbefunden.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 6 (1992) Heft 1, S. 1–53.

Lulu Welther. Die Geschichte und Herstellung des abendländischen Künstlerpinsels.
Publiziert als Band 8 (1992) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Isabell Zillich. Über das Begradigen von Holztafelgemälden.

1990

Regina Borth. Technologische Untersuchung zur „Türkenbeute“ aus dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe.

Susanne Fischer und Christina Meyer-Cantinho Pereira. Verzierungstechniken in der Faß- und Tafelmalerei der Hoch- und Spätgotik.

Anna-Esther Lubinus. Anselm Kiefer- Anmerkungen zur Technologie und Ideologie eines zeitgenössischen Künstlers.

Wolfgang Schütz. Sikkative in der Ölmalerei des 19. Jahrhunderts.

1989

Felix Muhle. Der Kilchberger Altar. Untersuchungen zur Mal- und Faßtechnik der Zeitblomwerkstatt.

Jan Schmitt und Peter Vogel. Der Hochaltar der Schloßkirche in Rastatt.
Publiziert in der Weißen Reihe des Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Band 7, 1991.

Mechthild Schulze-Zumloh. Eine Sammlung von Malmaterialien aus dem frühen 19.

1988

Petra Brunner. Der Rückseitenschutz von Gemälden.
Publiziert unter Petra Achternkamp in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 5 (1991) Heft 1, S. 17–47.

Michaela Burek. Der Fiesole-Altar im Domschatz zu Hildesheim.
Publiziert als Band 5 (1989) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Susanne Rath. Untersuchung von zwei Engelsskulpturen aus dem Thalheimer Altar um 1515.

Sybille Schmitt. Zur Regenerierung von Gemäldefirnissen.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 4 (1990) Heft 1, S. 30–77.

Peter Wolf. Zur Fabrikation von Harzölfarben.

1987

Ursula Beerhorst. Studien zur Maltechnik von Willi Baumeister.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 6 (1992) Heft 1, S. 55–80.

Karl-Friedrich Bergmeier. Ein Unterdrucktisch. Entwicklung, Konstruktion, Bau.

Corinna Gramatke. Fünf europäische Faltfächer des Rokoko.

Jutta Minor. Studien zur europäischen und ostasiatischen Lacktechnologie Eine Gegenüberstellung.

1986

Jens Baudisch und Anna Barbara Lorenzer. Studien zur Maltechnik von Otto Dix.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 3 (1989) Heft 2, S. 321–362 und 3 (1989) Heft 1, S. 113–148.

Bettina Grusenmeyer. Studien zur Maltechnik von Oskar Schlemmer.

Rosa-Maria Pitta. Das Teatrum sacrum des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes zu Dießen am Ammersee.

Hans Portsteffen. Ein ägyptisches Grabtuch aus dem 1. Jh. n. Chr.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 4 (1990) Heft 1, S. 77–89.

1985

Hans Becker. Berliner Blau.

Hans Cabanis. Ägyptische Mumienporträts.

Beatrix Haaf. Industriell vorgrundierte Malleinen. Beiträge zur Entwicklungs-, Handels- und Materialgeschichte.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 1 (1987) Heft 2, S. 7–71.

Christoph Müller. Atelier/Werkstatt-Einrichtung. Anforderungen-Angebot-Anregungen.

Inken Stößel. Rote Farblacke in der Malerei.
Publiziert als Band 1 (1986) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Beate Zumkley. Das Weseler Gerichtsbild „Die Eideleistung“ von Derick Baegert.

1984

Andreas Menrad. Farbe und Architektur im frühen 20. Jahrhundert.

Ursula Tenge-Rietberg. Holzuntersuchungen an schwäbisch-allemanischen Skulpturen, 12. Jahrhundert bis 1460.
Publiziert als Band 3 (1987) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Ute Hack und Caroline Walter. Der Herz-Jesu-Altar aus Ehningen-Gammerschwan.

Birgit Linnhof. Metallauflagen und Farbafassungen auf Leder.

Babette Hartwieg. Drei gefasste Holzskulpturen vom Ende des 13. Jahrhunderts im Kloster Wienhausen.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 2 (1988) Heft 2 S. 187–262.

Birgit Kurz. Die mechanischen Figuren des C. J. Tschuggmall im Münchner Stadtmuseum.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 4 (1990) Heft 2, S. 165–192.

1983

Ursula Heiduk-Vrana. Drei Schatullen aus dem Diözesanmuseum Lerida – Ein Beitrag zu mittelalterlichen Verziertechniken.

Wolfgang Hansmann. Ein Spätrenaissance-Altar aus Rhynen (Kr. Unna) von 1623. Gemälde und Fassung signiert: Henr.Strothman pictor. Technologische Untersuchung.

Eva-Maria Popp. Der Georgsaltar aus Scharenstetten (zur Mal- und Fasstechnik eines Altars aus dem Multscher-Umkreis).

Barbara Wiemers. Historische und moderne Überlegungen zur Festigung und Malschichten.

1982

Gloria Benner. Der Marienschrein aus Schwarzenberg (1497) im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart – eine technologische Untersuchung.

Ursula Fuhrer. Klimaprobleme im Heimatmuseum dargestellt am Beispiel des Königsbronner Klosterhofs in Reutlingen

Volker Schaible. Studien zur Gemäldeübertragung als „Restauriermethode“ unter besonderer Berücksichtigung französischer Quellen.
Publiziert in Maltechnik Restauro 89 (1983) Heft 2 S. 96–129.

Irmgard Schnell. Zur Problematik der Restaurierung von Gnadenbildern, dargestellt am Beispiel des Villinger Nägelinkreuzes.
Publiziert im Verlag der Stadt Villingen-Schwenningen 1987.

1981

Ruth Baier. Die Laser-Mikrospektralanalyse und ihre Anwendung in der Archäometrie.

Werner Koch. Technologische Untersuchungen hölzerner Bildträger von Gemälden der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.

Ulrich Schießl. Über unedle Blattmetalle und Metallpulver im 18. Jahrhundert (Studien zu ihrer Herstellung und Anwendung in der süddeutschen Staffierkunst anhand technischem Quellenmaterials und analytischer Belege).  

Gabriele Schmalhofer. Die Technik der Miniaturmalerei nach einer französischen Quellenschrift des 17. Jahrhunderts (Traite de Mignature des C. B.(Claude Boutet, 1672, Paris).
Publiziert als Band 6 (1990) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Monika Urbancyk. Unterzeichnung in der Tafelmalerei des 15. u. 16. Jahrhunderts – Ein Beitrag zur naturwissenschaftlichen Gemäldeuntersuchung mit Hilfe Infrarotstrahlen, dargestellt an Beispielen aus der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.

Thomas Wieck. Glas als Bildträger. Historische Techniken und ihre Anwendung ohne Berücksichtigung von Schmelzverfahren.

1980

Almuth Hase. Vergleichende technologische, ikonografische und stilkritische Untersuchungen von Malerei an den Vorder- und Rückseiten einiger Altarschreine des 15. und frühen 16. Jhs. aus dem süddeutschen Raum.

Birgitt Löffler. Möglichkeiten der Retusche in der Wand- und Gewölbemalerei. Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Problem der Retusch.

Hildegard Willers. Herstellung von tierischem Leim und seine Verwendung im Bereich der Tafel- und Fassmalerei nach Angaben deutschsprachiger Quellenliteratur des 16. bis zur Mitte des 19. Jhs.
Publiziert als Band 2 (1986) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

1979

Friederike Ellwanger. Herstellung und Verwendung künstlicher grüner und blauer Kupferpigmente in der Malerei (mit Ausnahme arsenhaltiger Pigmente und Grünspan).
Publiziert als Band 4 (1988) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Angelica Grunwald. Zur Ikonenmalerei des Künstlerdorfes Palech und verwandter Werkstätten im 18. u. 19. Jh. Eine maltechnische Studie.

Anne Houseworth-Massing. Französische Handschriften des 17. u. 18. Jhs. über Maltechnik aus der British Museum Library und der Victoria & Albert Museum Library in London.

Barbara Klempan. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Keilrahmen am Staffelbild.

1977

Erwin Emmerling. Über weiße Fassungen.

John Farnsworth. Anwendung der Metallbildträger in der europäischen Malerei.

Beatrix Graf. Zur Pastellmalerei.

Brigitte Hecht. Betrachtungen über Pressbrokate sowie Rekonstruktionsversuche unter besonderer Berücksichtigung des sog. Tegernseer Manuskripts. Publiziert in Maltechnik Restauro 86 (1980) Heft 1, S. 22–49.

Christina Hermann. Ein Beitrag zur Geschichte und Technik der Wismutmalerei.

Andrea Kleberger. Oberflächenbearbeitung von Retabelskulpturen Tilman Riemenschneiders im Vergleich zu Strukturierungsarten in der spätgotischen Fassmalerei. Ein Beitrag zum Problem der sogenannten „ungefassten“ Holzskulptur.

Adelheid Wiesmann. Über Jugendstilrahmen.

Ausstattung

Räume und Geräte / Bibliothek

Das Restaurierungsatelier befindet sich auf dem Campus Weißenhof und bietet Arbeitsplätze für ca. 20 Studierende.  

  • Stereomikroskope für die studentischen Arbeitsplätze
  • Stereo-Untersuchungsmikroskop 
  • Digitalmikroskop
  • Polarisationsmikroskop und Fluoreszenzmikroskop zur Untersuchung von Materialproben
  • Zwick-Materialprüfmaschine
  • PCs zur EDV und Bildbearbeitung
  • Absauganlage
  • Niederdruck- und Heiztisch
  • Restaurierungs- und Messgeräte sowie grundlegende Restaurierungsmaterialien und -werkzeuge
  • Mobile Röntgenanlage, Infrarotbildwandler sowie ein Aufnahmeraum für die Fotodokumentation mit Blitzanlage und Fotoausrüstung (analoge KB-, MF- und Plattenkameras), Digitalkameras sowie Einrichtungen zur Mikrofotographie und UV-Fotographie
  • Eigenes Fotolabor für die archivbeständige s/w-Verarbeitung
  • Spritzraum zum Firnissen von Gemälden mit Absaugwand sowie Spritzgeräten für Hoch- und Niederdruckverfahren

Für Projekte mit speziellen Anforderungen stehen außerdem ggf. Geräte aus anderen Restaurierungsstudiengängen, die Einrichtungen des Labors für Archäometrie und Konservierungswissenschaften sowie die allgemeinen Werkstätten der Akademie zur Verfügung.

Bibliothek

Die Bibliothek der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart versorgt als Zentralbibliothek direkt auf dem Campus Lehrende und Lernende der Fachgruppen Kunst, Architektur, Design und Kunstwissenschaften – Restaurierung mit Literatur und Medien. Fachspezifische Literatur für die Restaurierungsstudiengänge ist in der Fachbibliothek in der Birkenwaldstraße 200 sowie in den Außenstellen Fellbach und Esslingen zugänglich (nach vorheriger Terminvereinbarung über Fachgruppensekretariat: nina.lanzinger(at)abk-stuttgart.de. Sämtliche Bestände sind online über den OPAC recherchierbar.

Forschung

Projekte

  • Der Studiengang ist immer wieder an unterschiedlichen kooperativen Projekten beteiligt, in denen sowohl Studierende als auch Lehrende kunsttechnologische und konservierungswissenschaftliche Forschung betreiben. Aktuell laufende Projekte von Studierenden werden unter Aktuelles vorgestellt. Abgeschlossene Projekte der Studierenden und Lehrenden sind unter MasterarbeitenPublikationenPersonen auffindbar.

    Der Einfluss der antiken Enkaustik auf Wachsmalverfahren in der Staffeleimalerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts


    Das laufende Dissertationsprojekt von Elisabeth Fugmann soll den Einfluss der antiken Enkaustik auf Wachsmalverfahren im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert (ca. 1850– 1950) beispielhaft anhand von vier Künstlern, Maltechnikern und Forschern untersuchen und in einen größeren Zusammenhang bringen.

    Die antike Enkaustik wurde im Untersuchungszeitraum einerseits im Rahmen früher kunsttechnologischer Forschungsansätze aus historisch-wissenschaftlicher Perspektive untersucht und in der zeitgenössischen Fachliteratur kontrovers diskutiert. Andererseits war aus künstlerischer Perspektive von Interesse, sie für die zeitgenössische Malerei zu adaptieren und fruchtbar zu machen.

    Exemplarisch für diese unterschiedlichen Perspektiven stehen im Dissertationsprojekt der Schweizer Maler Arnold Böcklin (1827–1901) und der österreichische Maler Friedrich „Fritz“ Krcal (1888–1983), der Maler und Pionier der kunsttechnologischen Forschung Ernst Berger (1857–1919) und der Maler und Maltechniker Max Doerner (1870–1939). Ebenso sollen die Definition des Begriffes „Enkaustik“ und weiterer, damit in Zusammenhang stehender Begriffe im Untersuchungszeitraum analysiert werden: Was verstanden die Künstler, Maltechniker und andere Forscher unter „Enkaustik“, und welche Inhaltsstoffe und Verarbeitungsweisen wurden darunter zusammengefasst? Das Forschungsvorhaben soll ferner untersuchen, ob eine Entwicklung des Begriffes im Untersuchungszeitraum feststellbar ist.

    Für die Bearbeitung dieser Forschungsfragen sollen verschiedene Untersuchungsmethoden angewendet und kombiniert werden, um so ein umfassendes Bild zum Einfluss der antiken Enkaustik im untersuchten Zeitraum zu erlangen. Dieser kunsttechnologische Ansatz umfasst die Auswertung von schriftlichen Primär- und Sekundärquellen, kunsttechnologische Untersuchungen von Gemälden und historischen Probetafeln, Materialanalysen sowie das Anfertigen von maltechnischen Rekonstruktionsversuchen anhand der überlieferten Rezepte.

    Innovation oder Ersatz? Kunsttechnologische Forschungen zu neuen Materialien zwischen 1930 und 1955 am Beispiel Willi Baumeisters (Laufzeit: 2022–2025)


    Das dreijährige Forschungsprojekt untersucht am Beispiel des Stuttgarter Künstlers und Akademieprofessors Willi Baumeister (1889–1955), wie sich die Knappheit an traditionellen Malmaterialien während des Zweiten Weltkriegs auf seine Materialwahl und die heutigen Erhaltungszustände seiner Gemälde auswirkt. Von besonderem Interesse sind hierbei die während des Zweiten Weltkriegs neu eingeführten Materialien wie frühe synthetische Bindemittel, neuartige Farbmittel und Bildträger wie Hartfaserplatten: Sah er sie ausschließlich als temporären – und vielleicht minderwertigen – Ersatz für traditionelle Werkstoffe, oder konnten sie sich auch nach Ende des Krieges als innovative Werkstoffe in seiner Kunst etablieren? Wie wirken sich diese materiellen Veränderungen auf die Erhaltungszustände seiner Gemälde aus?

    Diese kunsttechnologischen und konservierungswissenschaftlichen Fragestellungen werden anhand der umfangreichen Bestände von Gemälden und Archivalien der Kooperationspartner – dem Archiv Baumeister im Kunstmuseum Stuttgart, der Willi Baumeister Stiftung sowie der Staatsgalerie Stuttgart – untersucht. Den Kern des Projektes bildet das gleichnamige Promotionsvorhaben von Mag. Ulrike Palm M.A., das von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert wird. Die Schoof’sche Stiftung unterstützt das Projekt mit der Kostenübernahme aufwändiger Materialanalysen, die in Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln, dem Deutschen Museum München und dem Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (München) durchgeführt werden.

    Ein weiteres zentrales Anliegen des Projektes ist es, sowohl den Forschungsprozess als auch die Ergebnisse an unterschiedliche Zielgruppen zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden projektbegleitende Vermittlungsformate und eine Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart (vorgesehen für 2026) entwickelt, die von der Wüstenrot Stiftung finanziell gefördert werden. Als Projektabschluss ist außerdem eine internationale Fachtagung an der ABK Stuttgart vorgesehen, die parallel zur Ausstellung stattfinden wird.

Kooperationen

Ein breites Netzwerk und vielfältige Kooperationen zu Praxispartnern ermöglichen eine praxisnahe und zeitgemäße Lehre und ermöglichen gemeinsame Forschungsarbeiten. Es bestehen u. a. langjährige Kooperationen mit folgenden Institutionen und Personen.

Kooperationspartner in Baden-Württemberg
  • Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Fachgebiet Restaurierung
  • Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
  • Staatsgalerie Stuttgart
  • Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
  • Kunstmuseum Stuttgart
  • Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
  • Universität Konstanz (Graduiertenkolleg Rahmenwechsel)
  • Universität Stuttgart, Institut für Strahlwerkzeuge (IFSW)
  • Trumpf GmbH u. Co. KG, Geschäftsbereich Lasertechnik, Ditzingen
  • Hochschule Aalen, Labor für Robotik und virtuelle Systeme
  • Museum Ulm, Kunstmuseum der Stadt Ulm
  • Sammlung Domnick, Nürtingen
  • Augustinermuseum, Freiburg
  • Schauwerk, Sindelfingen
  • Rosgarten Museum und Städtische Wessenberg-Galerie, Konstanz
  • Städtische Galerie Fähnle, Überlingen
  • Linden-Museum, Staatliches Museum für Völkerkunde, Stuttgart
  • Kunsthalle Mannheim
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
  • Hällisch-Fränkisches Museum, Schwäbisch Hall
  • Bauernfeind-Museum, Sulz am Neckar
  • Städtische Kunstsammlung, Stadt Murrhardt
Überregionale und internationale Kooperationspartner
  • Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München
  • Gemäldegalerie Alte Meister, Museumslandschaft Hessen-Kassel
  • Deutsches Museum, München
  • Hamburger Kunsthalle
  • Kunstmuseum Basel
  • Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München
  • Kunsthalle Bremen
  • Landesmuseum Hannover, Das WeltenMuseum
  • Städel Museum, Frankfurt
  • Lindenau-Museum, Altenburg
  • Tiroler Landesmuseum, Innsbruck
  • Stadtmuseum Simeonstift Trier
  • Hans-Thoma-Kunstmuseum, Bernau
  • Universität Hamburg, Institut für Holzwissenschaften, Holzbiologie
  • Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Hochschule der Künste, Bern
  • Cultural Heritage Agency of the Netherlands (RCE), Amsterdam
  • The Courtauld Institute of Art, London
  • Stichting Restauratie Atelier Limburg (SRAL), Maastricht
  • Smithsonian Institution, Washington D.C.
  • National Galleries of Scotland, Edinburgh
  • Statens Museum for Kunst (National Gallery of Denmark), Kopenhagen
  • Österreichische Galerie Belvedere, Wien
  • TH Köln: Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (CICS)
Publikationen

Dissertationen und Artikel (Sonstige)

Dr. Catharina Blänsdorf 
„Studien zur Farbfassung von Figuren aus der Terrakottaarmee und aus anderen Beigabengruben der Grabanlage des Ersten Chinesischen Kaisers Qin Shihuan“

Dr. Dipl.-Rest. M.A. Niclas Hein 
„Die materielle Veränderung von Kunst durch Transporte – Monitoring und Transportschadensbewertung an Gemälden durch das Streifenprojektionsverfahren“

Dr. Dipl.-Rest. Tilly Laaser 
„Mahlen und Illuminir Büchlein von Friedrich Brentel dem Älteren, 1642 : eine kunsttechnische Quellenschrift des 17. Jahrhunderts im Vergleich mit Werken ihres Autors“

Dr. Sibylle Schmitt
„Das Pettenkofer-Verfahren, Auswirkungen einer historischen Restauriermethode“

Dr. Dipl.-Rest. Karolina Soppa 
„Die Klebung von Malschicht und textilem Bildträger“

Dr. Dipl.-Rest. Gundula Tutt 
„Geschichte, Werkstoffe und Techniken der Fahrzeuglackierung zwischen 1900 und 1945 mit besonderem Schwerpunkt auf Zellulosenitrat-basierten Automobil-Beschichtungsmaterialien“

Dr. Stefan Zumbühl
„Parametrisierung von Lösemitteln und Lösemittelmischungen zur qualitativen Beurteilung der Wirkung auf klassische und moderne Malmittel“

Artikel (Sonstige)

Für die Mehrzahl der Publikationen, siehe Personen, Abschlussarbeiten, Dissertationen.   

Lisa Heinz. „Bestand und Untersuchung des Prometheus“, in Anna Heinze (Hrsg.), Götter und Helden. Mythologische Malerei im Barock und von Michael Ramsauer. Ausstellungskatalog des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, 2019, S. 142–153.

Personen

Professor*innen

Prof.in Dr. Neugebauer Wibke

Prof.in Dr. Wibke Neugebauer

Professorin für Konservierung und Restaurierung von Gemälden und gefassten Skulpturen in der Fachgruppe Kunstwissenschaften – Restaurierung Kontaktdaten

Prof.in Dr. von Reden Anna

Prof.in Dr. Anna von Reden

Professorin für Konservierung und Restaurierung von Gemälden und gefassten Skulpturen Kontaktdaten

Akademische Mitarbeiter*innen

Dipl.-Rest. Peter Vogel

Dipl.-Rest. Peter Vogel

Akademischer Mitarbeiter im Studiengang Konservierung und Restaurierung von Gemälden und gefassten Skulpturen Kontaktdaten

Weitere Lehrkräfte / Lehrbeautragte

Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland bieten Seminare zu Spezialthemen und bereichern damit das Lehrangebot. Die Seminare finden, vor allem im M.A.-Studium, meistens auch fachübergreifend mit anderen Restaurierungsstudiengängen der Akademie als mehrtägige Blockveranstaltungen statt. Sie beinhalten Vorträge, Diskussionen, praktische Arbeiten auch an Mustern und Versuchsdurchführungen und beziehen häufig eine Präsentation der teilnehmenden Studierenden zu einem ausgewählten Teilthema ein.

 

Prof. Dr. Büttner Nils

Prof. Dr. Nils Büttner

Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte Kontaktdaten

Prof. Dr. Krekel Christoph

Prof. Dr. Christoph Krekel

Professor im Institut für Technologie der Malerei und Leiter des Archäometrischen Labors Kontaktdaten

Fachgruppensekretariat

 Lanzinger Nina

Nina Lanzinger

Sekretariat der Fachgruppe Kunstwissenschaften – Restaurierung Kontaktdaten

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