Ausstellung: Sue Barr – „Concrete Poetry – Brutalismus in Stuttgart“

Hartmann Projects, Galerienhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 48, 70176 Stuttgart

Abb.: Foto (Sue Barr)

11.07. - 13.08.2021

Galerieabend: Donnerstag, 5. August, 18 Uhr mit Sue Barr
Einführung in die Ausstellung, Filmvorführungen im Parkhaus: („Heimat in 22 Stockwerken“, SWR; „Die Kalte Platte“ von Negenborn | Kaya| Whang). Sue Barr signiert ihr Buch „Architecture of Transit“. 
Darüber hinaus wird Constantin Hörburger, Akademischer Mitarbeiter der Klasse für Entwerfen, Architektur und Gebäudetypologie, an diesem Abend das Projekt „Reallabor Space Sharing / Sharing Brutalism“ der ABK Stuttgart vorstellen und für Fragen gerne zur Verfügung stehen.
Anmeldung unter info(at)hartmannprojects.com

Sue Barr, britische Fotokünstlerin und Head of Photography an der Architectural Association, London, hat im vergangenen Jahr eine Auswahl bekannter und weniger bekannter Gebäude brutalistischer Architektur der 60er und 70er in Stuttgart fotografiert, die nun in der Galerie Hartmann Projects zu sehen sind. In ihren Bildern, im Rahmen des Forschungsprojektes „Reallabor Space Sharing / Sharing Brutalism“ unter der Leitung von Prof.in Marianne Mueller und AM Constantin Hörburger entstanden sind, vereinen sich dokumentarische, ästhetische und abstrahierende Elemente.

Der Titel der Ausstellung spielt bewusst mit der Bedeutungsverschiebung des Begriffes „Concrete“, dem englischen Wort für Beton und dem Deutschen „Konkret“, auch im Hinblick auf die Konkrete Poesie der Stuttgarter Schule. Die „Poesie des Betons“ fand im Brutalismus ihren Höhepunkt. Die bis heute umstrittenen, aber immer häufiger auch denkmalgeschützten Gebäude sind oft vergessene Zeugen einer erstaunlich experimentierfreudigen Phase der Stuttgarter Nachkriegsmoderne.

Neben dem Neubau 1, dem Architektenbau der ABK Stuttgart auf dem Campus Weißenhof, sind in der Ausstellung die folgende Gebäude zu sehen: St. Josef Kirche, Heslach, Bonhoeffer Kirche, Möhringen, St. Monika Kirche, Feuerbach, Aussegnungshalle, Friedhof Leinfelden, Wohnstadt Asemwald, Wohnanlage Tapachstraße, Zuffenhausen.

Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Klasse für Entwerfen, Architektur und Gebäudetypologie, Prof.in Marianne Mueller, im Rahmen des Projektes „Reallabor Space Sharing / Sharing Brutalism“ entwickelt.

Eröffnung: Samstag, 10.07.2021
Laufzeit: 11.07.–13.08.2021
Öfnungszeiten: Di–Fr 14–19 Uhr + Sa 12–16 Uhr

Es gelten die aktuellen Regeln der Coronaverordnung.

Weitere Informationen unter www.hartmannprojects.com

Mit Unterstützung der Stiftung KUNSTFONDS / NEUSTART KULTUR.

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