„Ça va“ im Rahmen des 34. Stuttgarter Filmwinters – Festival for Expanded Media mit Studierenden der ABK

Online-Veranstaltung

Abb.: Banner Filmwinter

15.01. - 20.01.2021 | 19:00

(frz. (das/es) geht (in Ordnung); geht schon; als Frage: 'wie geht’s'?  lat. cava 'Höhle') 
Dieser „Anspruch“ wird in das Problem der Darstellung des Nicht-Darstellbaren übersetzt: Welche Mittel sind berufen, im Anrennen, im Versuch, in der Auslassung sich dem zu nähern, was sich entzieht, entziehen muss? Lernen: das heißt hier eben auch, das Frontale meiden (müssen); stattdessen zu umkreisen, zu vermitteln; und so ist es vielleicht auch alles andere als zufällig, dass die Filme – selbst „Stellvertreter“ – von allerlei Avataren heimgesucht sind: Drohne, Daimon, Doppelgänger, (entpersonalisierter) Blick; aber auch das phantomhafte 'ich', das die Räume der Erinnerung durchwandert oder das Symbol der (ab-)brennenden Kerze. Annäherungen, die sich zugleich auf denkbar verschiedenen Wegen entfernen, um das Unmögliche anzugehen.

Die gesammelten Filme sind im Rahmen des Seminars „Philosophieren heißt sterben Lernen VOL II“entstanden unter der Leitung von LBA Anna Gohmert, Künstlerin, an der ABK Stuttgart entstanden.

Daimon
Regie: Ivan Syrov

Freistellen
Regie, Kamera, Schnitt: Leonie Weber

2000–2020
Kamera, Schnitt, Text: Desiree Lune

Painting Eyes on Cattle
Idee und Umsetzung: Helen Weber / Vincent Mayr

3–26 Minuten philosophieren genügt
Regie: Sissi Schöllhuber

Untitleds (and the Uncertanties for/of/in Instances) (3/5)
Regie, Kamera, Schnitt: Janis Eckhardt

Laufzeit: 15.01.–20.01.2021

Der 34. Stuttgarter Filmwinter – Festival for Expanded Media findet in diesem Jahr vom 06.01. bis 20.01.2020 unter dem Motto „How I learned to love the Blob” statt.

Weitere Informationen unter www.filmwinter.de

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