POSTPONED // Werkstattgespräche II – Architekturgeschichte und -theorie: BRIGITTE SÖLCH „Das Japanische Haus im MoMA...“

Diese Veranstaltung muss verschoben werden, den neuen Termin geben wir rechtzeitig bekannt.

Abb.: Plakat
Abb.: Plakat

24.06.2020 | 16:00 - 18:00

Mittwoch 24. Juni 2020, 16–18 Uhr

BRIGITTE SÖLCH
„Das Japanische Haus im MoMA – Architektur zwischen Soft-Power-Politik, ästhetischem Diskurs und Lifestyle“

Brigitte Sölch ist Kunst- und Architekturhistorikerin und seit 2018 Professorin für Architekturgeschichte und -theorie/Designgeschichte an der ABK Stuttgart. Im Zentrum ihres Werkstattgesprächs steht das Japanische Haus, das 1954 im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt wurde und Bestandteil einer Soft-Power-Politik zwischen Japan und den USA war. Das Japanische Haus ist ein herausragendes Beispiel, um den Zusammenhang zwischen dem Ausstellen von Architektur im Lifesize-Format und dem Erzeugen eines Architekturdiskurses nachzugehen, der sprachliche und kulturelle Differenzen von Kunst, Design und Architektur reflektiert, sich international und transhistorisch positioniert – und zwischen Lifestyle-Ästhetik und Kritik an der Internationalen Moderne changiert.

Eine Veranstaltung in der Reihe der öffentlichen „Werkstattgespräche II“ des Fachs Architekturgeschichte und Architekturtheorie der ABK Stuttgart unter dem Titel „Architektur Stadt Öffentlichkeit“.

Ziel der Werkstattgesprächsreihe ist es, Studierenden, Kolleginnen und Kollegen der Architektur, Kunst und benachbarten Disziplinen sowie allen fachlich am Austausch Interessierten Einblick in aktuelle Forschungen, wissenschaftliche Methoden und offene Fragen der Referentinnen und Referenten zu ermöglichen. Damit bietet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Weißenhofsiedlung die Möglichkeit zur lebendigen Diskussion und (historisch-kritischen) Reflexion aktueller Fragen in konzentrierter Atmosphäre im Seminarraum – auch wenn es einmal eng um den „runden“ Tisch werden sollte. Die Gespräche finden je nach Angabe als Lunch-Talk oder am früheren Abend statt.

Konzeption und Moderation: Prof. Dr. Brigitte Sölch

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