15.11.2016 | 09:00 - 17:00

Technologische Entwicklungen haben sich geschichtlich mehrfach als Motoren sozialer Transformation erwiesen – mit unmittelbaren Folgen auf die räumliche Organisation menschlichen Zusammenlebens. Wie stellt sich dieser Komplex heute dar und was bedeutet er für das architektonisch/städtebauliche Projekt der Zukunft? Das Symposion nimmt die Überlegungen zur IBA Stuttgart 2027 als Ausgangspunkt und arbeitet an theoretischen Präliminarien eines möglichen spekulativen Konzepts dafür.

Programm:

9:00 Uhr Das technologisch Erhabene, Tom Cappellaro

10:00 Uhr From Art to Technoscience and Back Again: Notes on Recent Exhibition Practices, Lia Yoka

11:00 Uhr Architektur-Esperanto: Wiener Kreis und moderne Architektur, Angelika Schnell

12:00 Uhr Mittagspause

13:00 Uhr Techno-soziale Aspekte im Wohnbau: Über wechselseitige Einflüsse von technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Wohnen des 19. bis 21. Jahrhunderts, Katharina Köglberger

14:00 Uhr "Experimental endgames of modernism in the late 1960ies and early 1970ies" (Scott), Claudia Nitsche

15:00 Uhr WIDERSTAND / SPLITTERWERK: Engineering and Fine Arts since 1988 until today, Mark Blaschitz

16:00 Uhr fabbrica diffusa 2.0 Zukunft imaginieren!

Architekturtheorie
Prof. Dr.-Ing. Sokratis Georgiadis
LB Claudia Nitsche, MA
AM Thomas Cappellaro, MA
in Kooperation mit der Klasse für Baukunst
Prof. Mark Blaschitz
AM Dipl.-Ing. Katharina Köglberger