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Opiolka Andreas

Kontakt

+49 (0)711 28440-145
andreas.opiolka(at)abk-stuttgart.de

Sprechzeiten:
im Semester Mi 14–16 Uhr, Anmeldung per E-Mail

Ort:
Campus Weißenhof: Neubau 1
Raum 122
Am Weißenhof 1
70191 Stuttgart

Prof. Andreas Opiolka

Professor für Allgemeine Künstlerische Bildung in der Fachgruppe Kunst. Prorektor für Lehre und künstlerische Praxis. Mitglied des Rektorats, des Senats und des Hochschulrats

  • Kurzvita

    Andreas Opiolka
    geboren 1962 in Stuttgart

    seit 2002
    Professor für Allgemeine künstlerische Ausbildung in der Fachgruppe Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Leiter des Studiengangs Künstlerisches Lehramt

    seit 2018
    Prorektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

    2008 und 2013
    Akademiepreis der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit der Grundklasse

    2008–2014

    stellvertretender Vorsitzender des Hochschulrats der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

    2004–2007
    Prorektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

    2001

    Stipendium der Kulturpartnerschaft Baden-Württemberg und Rhône-Alpes nach Valence (F)

    2000/01
    Lehrauftrag im WS 00/01 an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim im Bereich Visuelle Kommunikation: Grundlagen der Gestaltung

    1994–2000
    Künstlerischer Assistent in einer Grundklasse für Allgemeine künstlerische Ausbildung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

    seit 1994
    projektbezogene Zusammenarbeit mit der Grafikerin Philippa Walz

    1991–94
    Dozent für Freie Malerei und Farblehre an der Europäischen Akademie für Bildende Kunst Trier

    1991–95
    Gründung und Aktivitäten der Künstlergruppe „L“

    1990–91
    Stipendium der Graduiertenförderung des Landes Baden-Württemberg

    1989
    1. Staatsexamen

    1986–89
    Studium der Germanistik an der Universität Stuttgart

    1983–84
    Zivildienst

    1982–89
    Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren Dieter Groß, Christoff Schellenberger und Paul Uwe Dreyer

    seit 1988
    regelmäßige Ausstellungstätigkeiten

  • Lehrinhalte und Lehrmethode

    Es gilt einen Prozess in Gang zu setzen, der die Studierenden befähigt, sich ernsthaft mit Fragen der Kunst und Gestaltung zu beschäftigen. 
    Dies zu erreichen gelingt wohl am besten, wenn die Basis der Auseinandersetzung die freie, eigenverantwortliche Arbeit der Studierenden ist. Der Umgang mit der eigenen Freiheit und deren Organisation und Installation innerhalb der Zwänge des Studiums und des individuellen Lebensumfelds ist zentrales Problem in dieser Anfangsphase. Das bedeutet, den Studierenden Irrwege zugestehen, ihnen Zeit zu lassen, nichts vorzuschreiben und sie auch einmal allein lassen können, um ihnen dann mit einer Anregung, einem Gespräch oder einem Hinweis neue Möglichkeiten und Wege zu eröffnen.
    Lehre auf künstlerischem Gebiet definiert sich demnach durch gegenseitiges Verständnis und Anerkennung und setzt ein hohes Maß an Offenheit voraus. Das studentische Ergebnis kann somit als Lehrangebot des Studenten an den Lehrer begriffen werden. Eine solche Lehrsituation bedarf viel Idealismus, aber auch Humor und Gelassenheit.
    Künstlerisch arbeiten heißt immer wieder auf elementare Fragen der Gestaltung zu stoßen: Fragen nach Format, Farb-Raum-Gefüge, Proportion und Komposition, Fragen nach Material und adäquater Technik etc.. Alle diese Fragen gehören zu den nie enden wollenden und immer wieder neu zu beantwortenden Problemstellungen von Kunst und Design. Denn: Verschiedene Inhalte verlangen unterschiedliche formale Lösungen.
    Mit Verweis auf diese Wechselbeziehung steht die individuelle Betreuung in Form von Einzelbesprechungen im Vordergrund. Gleichermaßen finden Klassenbesprechungen sowie für alle verbindliche theoretische Lehrveranstaltungen statt. Die „Zweistimmigkeit“ durch die in der Klasse gegebene Konstellation Professur/Assistenz trägt wesentlich zum Aufzeigen verschiedener Perspektiven und zur Flexibilität im Argumentieren bei und bewirkt eine selbstverständliche Vielfalt von Denkansätzen. Besonderes Augenmerk gilt folglich auch dem sprachlich reflektierenden Umgang mit der eigenen gestalterischen Arbeit.
    Die grundsätzlich proklamierte Freiheit bezieht sich selbstverständlich auch auf die technische Realisation der studentischen Arbeitsvorhaben. Sowohl die klassisch analogen Mittel der Kunst als auch die neuen digitalen Medien sollen gleichermaßen ausgebildet und für die selbstständige Arbeit nutzbar gemacht und gefördert werden.
    Charakteristisch für diese Eingangsklasse sind darüber hinaus verschiedene Gemeinschaftsaktivitäten wie Exkursionen im In- und Ausland, ortsbezogene Arbeits- bzw. Ausstellungsprojekte oder gemeinsam konzipierte Auflagenobjekte in Form von Klassenbüchern oder -kassetten.

  • Publikationen/Kataloge (Monografien)

    2006
    „Saison“, Städt. Galerie Ostfildern

    2003
    „Santiego“, Kultur unterm Schirm, Kirchentellinsfurt

    2002
    „Projet Drôme“, art3 und Musée de Valence (F)

    2001/2002
    „Zwischenabrechnung“, Holbeinhaus Augsburg und KV Dortmund

    1995
    „Andreas Opiolka“, Galerie im Museum Bürgerhaus Neunkirchen

    1994
    „Hyphen“, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Eigene Website

www.andreasopiolka.de

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