Vortrag: The Great Infinity today – Sebastian Stumpf: Irrelevant Necessities

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Campus Weißenhof: Neubau 1, Raum 201 

Abb.: Sebastian Stumpf, Standbild aus „Pfützen“, 2013
Abb.: Sebastian Stumpf, Standbild aus „Pfützen“, 2013

16.01.2018 | 17:00

„Stumpf spielt die Hauptrolle in seinen tragikomischen Interventionen und ist doch nicht ihr Protagonist. Er bleibt als Person unerkannt, ein Mann ohne Eigenschaften, der als Identifikationsfläche für diejenigen auftritt, die ebenfalls verschwinden wollen.(…) Der Ausstieg aus dem Bild wird zum Ausstieg aus der Gesellschaft. Geradlinig, ohne Handlungsirritation, geht Stumpf den Weg zurück zur Natur.“*

Sebastian Stumpf befasst sich mit dem Verhältnis von Körper und Raum, Stillstand und Bewegung, Authentizität und Inszenierung. Er stellt uns seine Fotografien und Videoprojektion vor und spricht von unwahrscheinlichen Konstellationen, Übergängen sowie über Ein- bzw. Ausstiegsmöglichkeiten. Zuletzt war er Fellow an der Villa Aurora in Los Angeles, 2017 gewann er den Stiftungspreis Fotokunst der Alison und Peter W. Klein Sammlung in Eberdingen-Nussdorf und 2016 das Stipendium „Zeitgenössische deutsche Fotografie“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Eine Veranstaltung der Klasse Roggan.

*aus: Der Tagesspiegel vom 29.04.2016, Laura Storfner über Sebastian Stumpf bei Thomas Fischer: Gallery Weekend: Zwischen Sehnsucht und Surrealität

Zum Seitenanfang