Reallabor Space Sharing @ Nikodemuskirche Botnang

Nikodemus Kirchengemeinde, Fleckenwaldweg 3, 70195 Stuttgart-Botnang

Abb.: Plakat (Gestaltung: Nina Flaitz, Marius Rother)
Abb.: Plakat (Gestaltung: Nina Flaitz, Marius Rother)

12.07.2019 | 18:00

Unter dem Motto „Reallabor Space Sharing @...“ zeigt die Klasse für Entwerfen, Architektur und Gebäudetypologie einen Einblick in den Baubestand brutalistischer Nachkriegsarchitektur der 1960er bis 1980er Jahre und deren Potentiale einer Weiternutzung im Sinne geteilter Räume und Space Sharing.

Im Dialog zwischen Forschung und Praxisakteurinnen und -akteuren der Zivilgesellschaft gastiert das Reallabor Pop-Up „Sharing Brutalism“ diesmal in der Nikodemuskirche in Stuttgart-Botnang im Kontext der Sommerserenade der Kirchengemeinde. Im Rahmen einer Mitmach-Ausstellung, Diskussionsrunde und dem Aufzeigen möglicher Interventions- und Sharing-Strategien, sollen die architektonischen und gesellschaftlichen Potentiale des Baubestands mit der Gemeinde diskutiert werden.

Eingebettet ist das Event in die Ausstellung des Typologie-Atlasses „Sharing Brutalism“ als fotografische und zeichnerische Inventarisierung der zahlreichen, ikonografischen Objekte und „Beton-Monster“ im Großraum Stuttgart. Zentrale Fragestellung ist dabei, inwieweit „Space Sharing“ ein alternativer Ansatz zum Abriss oder der Musealisierung dieser scheinbar schwierigen Gebäudetypen sein kann und wie neue soziale Utopien produktiv auf denen der Nachkriegsjahrzehnte aufbauen können?

Seien Sie herzlich eingeladen, gemeinsam zu entdecken und zu diskutieren!

Vorausschau: Am 23.07.2019 gastiert das Projekt im Terrassenhaus der ehemaligen Verwaltungshochschule Stuttgart-Mitte (heute DHBW, Jägerstraße 58). Im Rahmen einer einmonatigen Ausstellung werden dabei u. a. die Bestandspotentiale und Sharing-Strategien anhand von Architekturmodellen M 1:50 visualisiert. 

Eine Veranstaltung der Klasse für Entwerfen, Architektur und Gebäudetypologie, Prof. Marianne Mueller, AM Constantin Hörburger

Das Forschungsvorhaben Reallabor Space Sharing wird gefördert vom Ministerium fürWissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Förderlinie „Reallabore, BaWü-Labs“

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