„Design zu lehren ist schwierig. Design zu studieren ist noch schwieriger. Es gibt keine Rezepte und nur wenige Regeln. Eine davon ist offen und interessiert zu sein für all die Dinge die uns umgeben. Das schließt auch die benachbarten Disziplinen Architektur, Grafik und Kunst ein. Eine zweite Regel ist, dass Design mit Produktion und Reproduktion zu tun hat und dabei Fragen der Fertigungstechnologien, bei dem Studium und der späteren Praxis, eine gewichtige Rolle einnehmen. Aber das Schwierigste ist zwischen all dem scheinbar Möglichen, Ideen und Ansätze für eine eigene Arbeit zu finden. Design zu studieren bedeutet eine ständige Auseinandersetzung mit Fragen von Nutzen und Benutzen, Geschichte und Gegenwart, Psychologie und Physiologie. Design zu studieren ist schwierig aber spannend, vielseitig und am Ende außerordentlich reizvoll.“